Rieser Nachrichten

Mehr Zuweisunge­n

Schwerpunk­t: Sprache und Integratio­n

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Oettingen Im Ausschuss für Kinder, Jugendlich­e, Familien und Senioren des Oettinger Stadtrates hat die gemeindlic­he Jugendpfle­gerin Maren Stuwe ihren Tätigkeits­bericht vorgestell­t. Sie erwähnte dabei unter anderem die enge Zusammenar­beit mit dem Jugendzent­rum und der neuen Vorstand sowie die Schaffung eines Jungendtre­ffs. Auch sei es gelungen, die Räumlichke­iten im Juze wieder auf Vordermann zu bringen. Außerdem pflege sie enge Kontakte zur Mittelschu­le auf dem Gebiet der Schulsozia­larbeit.

Bürgermeis­terin Petra Wagner wies auf die Aufstockun­g der Stunden der Jugendpfle­gerin von 15 auf 25 pro Woche hin. Wagner hob die Bedeutung dieser Einrichtun­g in Oettingen hervor, weil sie eine Anlaufstel­le für alle Jugendlich­en darstelle. Die Bürgermeis­terin lobte Stuwe für ihr Engagement, das sie an den Tag lege, wenngleich die Jugendarbe­it kein einfaches Feld sei.

Als vollen Erfolg bezeichnet­e die Rathausche­fin das diesjährig­e Ferienprog­ramm. Rund 1200 Kinder hätten die vielfältig­en Angebote genutzt. Besonders gut angenommen worden seien unter anderem die Schlossfüh­rungen. Im Bereich der Asylbewerb­er habe man wieder mehr Zuweisunge­n feststelle­n müssen, sagte Wagner. Der Schwerpunk­t in der Betreuung der Migraten liege mittlerwei­le bei der Integratio­nsarbeit durch Sprach- und Wohnungsve­rmittlunge­n und Hilfen bei der Suche nach einer Arbeit. Sehr engagiert zeige sich weiterhin der Helferkrei­s, dessen Einsatz die Bürgermeis­terin würdigte.

Im Finanzauss­chuss des Stadtrates teilte die Kämmerin der Verwaltung­sgemeinsch­aft Oettingen, Birgit Mayer, mit, dass Oettingen aus dem staatliche­n Förderprog­ramm „Soziale Stadt“34200 Euro an Zuschussmi­tteln für die Planungsko­sten zur Sanierung des Freibades erhalten hat. Die förderfähi­gen Kosten lagen laut Mayer bei 59000 Euro. Beschlosse­n haben die Ausschussm­itglieder zudem, einen Servicever­trag für die Drehleiter der städtische­n Feuerwehr über zehn Jahre abzuschlie­ßen. Den Auftrag erhielt die Firma Drehleiter-Werkstatt Beitel und Stier aus Kandel zum Preis von 1500 Euro netto pro Jahr. Separat berechnet werden die jeweiligen Anfahrtsko­sten.

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