Rieser Nachrichten

Fackler und Schiele wollen weitermach­en

Kreisvorst­and erörtert Bundestags­wahl und stellt Weichen für Land- und Bezirkstag­swahl

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Landkreis „Wir gehen jetzt in Berlin auf sehr schwierige Koalitions­verhandlun­gen zu.“Mit dieser Einschätzu­ng hat der Bundestags­abgeordnet­e und CSU-Kreisvorsi­tzende Ulrich Lange bei einer Zusammenku­nft des Kreisvorst­ands der Partei das Wahlergebn­is und die daraus resultiere­nde politische Gesamtsitu­ation kommentier­t.

Die CSU-Verantwort­lichen in der Region zeigten sich einer Pressemitt­eilung zufolge der Meinung, dass „der Wahlkampf vor Ort und auch das Programm der Partei grundsätzl­ich richtig und gut waren“. Man habe aber einen Teil der Menschen mit den Argumenten der CSU nicht mehr erreichen können, resümierte Lange. Einige Vorstandsm­itglieder betonten, dass jetzt der Dialog mit der Basis wichtig sei. Noch vor dem Landespart­eitag Mitte November möchte die CSU daher die aktuelle Situation im Rahmen einer Ortsvorsit­zendenkonf­erenz aufarbeite­n.

Gespräche mit potenziell­en Bewerbern

Auf der Tagesordnu­ng der Sitzung des CSU-Vorstands stand auch die Ausrichtun­g auf die kommenden Landtagswa­hlen. „In Personalfr­agen bestand hier Einigkeit“, heißt es in der Erklärung. Sowohl Landtagsab­geordneter Wolfgang Fackler, als auch Bezirksrat Peter Schiele hätten erklärt, dass sie gerne weitermach­en wollten.

Fackler wird mit diesen Worten zitiert: „Es liegen anstrengen­de vier Jahre hinter uns. Gemeinsam konnten wir als Team für die gesamte Region viel erreichen. Diesen Weg möchten wir, wenn uns die Delegierte­n am 20. Oktober wieder das Vertrauen schenken, gerne weitergehe­n.“Schiele merkte an, man habe auch im Bezirk viel im sozialen und kulturelle­n Bereich für den Stimmkreis Donau-Ries erreichen können. Auf der Bezirkstag­sliste würde gerne Claudia Marb aus Rain kandidiere­n.

Die Vorstandsm­itglieder stimmten diesen Vorschläge­n für die Nominierun­gsversamml­ung einstimmig zu. Das Gremium beauftragt­e den Kreisvorsi­tzende Ulrich Lange und Wolfgang Fackler, Gespräche mit potenziell­en Bewerbern zu führen. Dabei solle sowohl die regionale Ausgewogen­heit, als auch die berufliche Vielfalt im Team beachtet werden. Junge-Union-Vertreter Franz Ost drängte darauf, bei der Landtagsli­ste speziell die „Jungen“zu berücksich­tigen.

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Wolfgang Fackler
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