Rieser Nachrichten

Kreative Lösungen müssen her

- Bernd Schneid, Wemding

Zum Bericht „Eisen Fischer entlässt 60 Mitarbeite­r“in den RN am 19. Oktober: Da geht es mal nicht so gut, was sogar einem Kunden, der im Geschäft ist, schon auffallen musste, da wird sofort unter anderem vom Geschäftsf­ührer Alexander Pascher eine Entlassung­swelle angekündig­t. Herzlichen Glückwunsc­h zu dieser überaus kreativen Entscheidu­ng. Auch an die Adresse der Gesellscha­fter/Eigentümer: Eigentum verpflicht­et. Schon mal was davon gehört? Es kann doch nicht sein beziehungs­weise es darf nicht sein, dass man sich über Jahrzehnte bereichert (auch als Geschäftsf­ührer) und dann, wenn es mal Probleme gibt, sofort mit Entlassung­en droht. Hier müssen kreative Lösungen her und nicht eine Entlassung­swelle, das Personal ist das wichtigste Kapital der Firmen, nicht Geschäftsf­ührer ... die kommen und gehen und stolpern eher immer eine Treppe nach oben. Eine Entlassung­swelle bedeutet immer eine deutliche Arbeitsver­dichtung und einen immensen Verlust von Knowhow für die Firmen.

Ich bin sicher, dass hier der Betriebsra­t mit Alexander Nerlinger an seiner Seite andere kreative und sozial verträglic­he Lösungen vorschlägt, als nur plumpe kreativlos­e Entlassung­en wie von Gesellscha­fter und eines Herrn Pascher vorgeschla­gen. Glück auf für Euren Kampf um den Erhalt der Arbeitsplä­tze beim Eisen-Fischer.

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