Maihingen: Glasfaser bis an die Häuser
Maihingen Die Gemeinde Maihingen will in den Baugebieten „Am Strich“und beim „Steinernen Brückle“sowie an der Biogasanlage außerhalb des Ortes die Breitbandversorgung optimieren. Dazu sollen Glasfaserkabel bis an die Häuser verlegt werden. Es bleibe jedem Eigentümer selbst überlassen, ob er dann sein Haus ans Glasfasernetz anschließe oder sich mit seinem bisherigen Anschluss über Kupferkabel zufriedengebe, sagte Bürgermeister Franz Stimpfle in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Der Staat würde ein solches Projekt mit 70 Prozent fördern. Für Maihingen bliebe Stimpfle zufolge ein Eigenanteil vom 50000 Euro übrig. „Ein überschaubarer Betrag“, wie der Rathauschef gegenüber unserer Zeitung sagte. Die Firma IKT aus Regensburg wird die Ausschreibung der notwendigen Erschließungsarbeiten für die Glasfaserverlegung vornehmen. Stimpfle rechnet damit Anfang 2018.
Keine Möglichkeit sieht der Maihinger Gemeinderat derzeit, der Stadt Nördlingen bei einem interkommunalen Hallenbad finanziell unter die Arme zu greifen. Es sei zu früh, eine verbindliche Aussage zu diesem Thema zu machen, hieß es. Grundsätzlich würde Maihingen ein solches Projekt durchaus begrüßen. Sollten sich neue Erkenntnisse ergeben, werde sich der Gemeinderat zu gegebener Zeit wieder mit dem Thema beschäftigen.