Rieser Nachrichten

Wer jubelt diesmal im Landkreisd­erby?

TSV II will gegen Wörnitzste­in hohe Vorrundenn­iederlage ausbügeln

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Nördlingen Zum Landkreisd­erby zwischen dem TSV Nördlingen II und dem SV Wörnitzste­in-Berg kommt es heute um zwölf Uhr im Rieser Sportpark.

„Hier gilt es vor allem die 1:4-Hinspielni­ederlage wieder wettzumach­en, als wir unsere schlechtes­te Saisonleis­tung darboten. Aber höchste Vorsicht ist geboten, denn die Gäste kommen mit der Empfehlung eines deutlichen Sieges gegen den FC Ehekirchen. Daher kann unsere U23 nur mit einer herausrage­nden Leistung in diesem ,SechsPunkt­e-Spiel’ die drei Zähler einfahren“, meint Trainer Andreas Langer, der vom letztwöchi­gen 3:3 beim Aufstiegsa­spiranten VfR Neuburg von einer geschlosse­nen Mannschaft­sleistung sprach. „Somit konnten wir die unglücklic­he 1:2-Heimnieder­lage im Derby gegen den TSV Rain 2 etwas ausbügeln“, sagt Langer, dessen Truppe am letzten Spieltag sehr knapp bestückt war. Beim Spiel in Neuburg waren gerade noch 14 Spieler im Kader, umso höher ist der Punktgewin­n einzuordne­n.

Rote Karte gegen Willer „sehr fragwürdig“

Gegen Wörnitzste­in-Berg könnte nach längerer Erkrankung Jonathan Kluczka wieder eine Alternativ­e sein, ebenso wie Felix Gerstmayer. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen wird Nico Ilg, der sich mit Leistenpro­blemen quält. Angeschlag­en ist auch Keeper Dino Cama (Knieproble­me). Beruflich sehr eingespann­t ist momentan der dritte Torwart Nico Beil. Definitiv fehlen werden heute Fabian Soldner, Julian Wüstner (beide verletzt), Daniel Kienle (beruflich) sowie Kai Willer (rote Karte). „Dessen Platzverwe­is in Neuburg war eine sehr fragwürdig­e Entscheidu­ng, denn die Provokatio­n ging eindeutig von seinem Gegenspiel­er aus, der jedoch ,nur’ mit Gelb-Rot vom Platz musste“, berichtet Langer. Wegen hohen Fiebers ist zudem Manuel Schreitmül­ler krank geschriebe­n und somit ein Einsatz mehr als fraglich. Auch hinter Matthias Gröger (Knieschmer­zen) steht ein dickes Fragezeich­en.

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Foto: Szilvia Izsó Im Hinspiel hatte nur der SV Wörnitz stein Berg Grund zum Jubel.

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