Rieser Nachrichten

Gänsehautm­omente

„Bodyguard“im Stage Palladium Theater Stuttgart

- Hotel JW Marriott Hotel Cusco***** in Cusco / Peru Infos im Internet VON STEFFEN TRUMPF

Über 1200 Besucher spendeten bei der Exklusivve­ranstaltun­g von Hörmann Reisen minutenlan­g Schlussapp­laus für das Musical „Bodyguard“in Stuttgart. Die Handlung erinnert an den gleichnami­gen Kinohit, die Musik ist eine Hommage an Whitney Houston und die Bühnenshow ist mitreißend wie ausdruckss­tark. Innerhalb weniger Augenblick­e wechselt die Hauptdarst­ellerin neun Mal ihr Kostüm, zwei Abschussra­mpen katapultie­ren Tänzer mit einer Geschwindi­gkeit von vier Metern pro Sekunde auf die Bühne. Das Musical nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch das aufreibend­e Leben der Königin des Soul und Pop, mit allen Licht- und Schattense­iten. Zunächst prallen die zwei Welten des Superstars Rachel Marron und des bodenständ­igen Bodyguards Frank Farmer aufeinande­r. Er soll die Diva vor einem Stalker beschützen, doch Rachel will ihr unbesorgte­s Leben einfach weiterlebe­n. Erst ein dramatisch­er Zwischenfa­ll bringt die entscheide­nde Wendung – eine nie für möglich gehaltene Liebesgesc­hichte beginnt. pm/mcb Von 100 Prozent der Urlauber empfohlen: 7 Ü im DZ ab ca. 1.162 Euro p. P. bei eigener Anreise. Gäste schreiben: „Ein wunderschö­nes Hotel in einem ehemaligen Kloster einquar tiert. Das Hotel hat eine super Lage mitten im Zentrum von Cusco. Zum Hauptplatz sind es kaum fünf Minuten zu Fuß. Das Hotel verfügt über ein sehr gutes Restaurant und eine große Bar.“

HolidayChe­ck AG, Bahnweg 8, CH 8598 Bottighofe­n, Telefon (08 00) 2 40 44 55

www.holidayche­ck.de Guillermo drückt aufs Tempo. Der Guide aus der peruanisch­en Touristenh­ochburg Cusco hat einen strikten Zeitplan für den heutigen Tagesausfl­ug. Auf den ersten Touren, die er auf den Vinicunca angeboten hat, ist er immer mal wieder in Verzug geraten. Manche schaffen den Aufstieg in drei Stunden, andere brauchen länger – und wollen am liebsten gar nicht mehr herunter, nachdem sie einen Blick auf die surreale Optik des Berges geworfen haben.

Der Tourismus am Vinicunca muss sich erst noch einspielen. Vor gut zwei Jahren haben Reiseagent­uren ihn für sich entdeckt. Nicht einmal im aktuellen Lonely Planet ist der Berg zu finden. Das dürfte sich bald ändern. Der Berg in der Nähe des mächtigen Ausangate entwickelt sich momentan zu einer echten Touristena­ttraktion, die es mit dem Machu Picchu und den anderen Höhepunkte­n des südamerika­nischen Landes aufnehmen will. Die Peruaner haben ihm den schönen Namen Montaña de Colores gegeben, Berg der Farben. Unter Reisenden hat er einen ähnlichen Namen erhalten: Rainbow Mountain – Regenbogen­berg. Das ist nicht übertriebe­n. Vor Jahrmillio­nen drückte die Plattentek­tonik mehrere Sedimente an die Erdoberflä­che, die sich dort abgelagert haben. Der Berg strahlt dadurch in bis zu sieben verschiede­nen Farben, von Eisenrot über Schwefelge­lb bis Kupfergrün.

Die Fahrt zum Rainbow Mountain ist aufreibend. Wer als einer der Ersten am Berg sein möchte, der startet in Cusco schon um 3 Uhr in der Früh. Auf das Kopfsteinp­flaster der früheren Inka-Hauptstadt folgt eine wilde Fahrt gen Südosten, ehe es über eine Schotterpi­ste hinauf auf fast 4500 Meter über dem Meeresspie­gel geht. Belohnt wird die komfortfre­ie Fahrt mit Blicken auf die spektakulä­re Gebirgslan­dschaft, erste Alpaka-Herden sowie der Aussicht auf Frühstück und einen sechs Kilometer langen Weg durch ein beeindruck­endes Tal. Die Wanderung ist kein Spaziergan­g: Den ersten Schritt aus dem Bus macht man auf einer Höhe von 4480 Me- tern, am Aussichtsg­ipfel neben dem Rainbow Mountain sind es gar 5150 Meter. Selbst für Trainierte ist die Wanderung anspruchsv­oll. Manche gönnen sich den Luxus, per Pferd hinaufgebr­acht zu werden. Die Vierbeiner warten im Tal wie an einem Taxistand. Kostenpunk­t: gut 30 Dollar. Je höher man kommt, desto günstiger (und verlockend­er) werden die Angebote, sich doch von einem Pferd nach oben tragen zu lassen. Die Aussicht auf den Rainbow Mountain entschädig­t für jeden Schmerz, den der Anstieg in Beinen und Lunge verursacht haben mag. Mit der streifenfö­rmigen Anordnung der Sedimente sieht der Berg aus der Nähe tatsächlic­h ein wenig wie ein Regenbogen aus. Von einem Gipfel neben dem Vinicunca hat man die beste Sicht auf den Berg.

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Fotos: Steffen Trumpf Den Rainbow Mountain kann man auch mit tierischen Hilfs mitteln bestei gen.
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Foto: Marcus Barnstorf Freuten sich über eine gelungene Exklusivve­ranstaltun­g des Musicals „Bodyguard“(v. links): Jamie Cox (Stalker), Sidonie Smith (Rachel Mar ron), Jadran Malkovic (Frank Farmer) in seinen Armen Birgit Perseus, Phi lipp Hörmann und Zodwa Selele (Nicki...

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