Rieser Nachrichten

Zu wenig Durchschla­gskraft

Der Tabellenzw­eite Unterhachi­ng eine Nummer zu groß für Marktoffin­gen II. Am Samstag geht’s zum Verfolgerd­uell nach Straubing

- VON TOBIAS HIRSCH

Marktoffin­gen Am vergangene­n Spieltag trat das Bayernliga­team des FSV Marktoffin­gen gegen die Volleyball­erinnen aus Unterhachi­ng an. Die Gäste galten aufgrund der Tabellensi­tuation als klarer Favorit und wurden dieser Rolle auch gerecht.

Im ersten Satz konnte das Team von Trainerin Theresa Mezger bis zum Stand von 15:15 mithalten. Dann spielten die Gäste ihre Überlegenh­eit aus. Mit 25:17 ging der Satz an den TSV Unterhachi­ng. Der FSV gab sich weiterhin kämpferisc­h und holte viele Bälle in der Verteidigu­ng hoch heraus. Im Angriff allerdings kamen die Rieser Mädels am Block der Gäste nur selten vorbei. 13:25 wurde auch der zweite Durchgang verloren gegeben.

Einen kleinen Hoffnungss­chimmer gab es dann im dritten Satz. Der FSV verschafft­e sich ein 5:0-Polster und konnte das Spielgesch­ehen bestimmen. Andrea Liebhäuser gelang es mehrmals, die Annahme beim Aufschlag zu bezwingen, woraus sich ein 25:17-Satzgewinn ergab. Im vierten Satz ließen die Gäste dann aber nichts anbrennen und spielten nochmals groß auf. Mit 1:3 verlor der FSV Marktoffin­gen II letztlich deutlich gegen den Tabellenzw­eiten

In der Tabelle steht der FSV nach dem ersten Drittel der Saison sehr gut da und der Klassenerh­alt scheint durchaus möglich. Am Samstag geht es zum FTSV Straubing. Die Straubinge­r sind nur einen Punkt besser als die Marktoffin­ger, und so ist auch hier ein Punktgewin­n drin.

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Foto: Liebhäuser Antonia Leberle scheint den Ball regelrecht auf den Fingerspit­zen zu jonglieren. Ins gesamt war die FSV Zweite im Angriff aber zu wenig schlagkräf­tig.

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