Leserbriefe
Stabile Mehrheit gewünscht
Zu „SPD setzt Schulz unter Druck“(Seite 1) vom 23. November: Endlich scheinen einige Bundestagsabgeordnete der SPD zu begreifen, dass der Wahlausgang nun keineswegs der Wählerauftrag zum Nichtregieren bedeutete; schließlich hat die CDU/ CSU auch einen erheblichen „Dämpfer“abbekommen. Wenn Herr Schulz den Leuten vor der Wahl „mantrahaft“seinen Anspruch auf den Kanzlerposten verkündet und sich dann danach „schmollend“zurückzieht, obwohl die SPD zweitstärkste Fraktion geworden ist, scheint das eine gravierende Fehleinschätzung des Wählerwillens zu sein. Derartige Befindlichkeiten sind fehl am Platz, zumal sich die Mehrheit der Wähler weiterhin eine stabile „Regierung“wünscht und kein Parlament, das bei jeder Entscheidung erst seine „Mehrheiten“zusammensuchen muss.
Volker Skiba, Tapfheim
Plötzlich Nabel der Welt …
Zu „Widerstand gegen Blockadepolitik von Schulz“(Politik) vom 23. Novem ber: Nachdem die SPD von den Wählern und den Medien abgestraft worden ist und diejenigen, die vordem unbedingt an die Macht wollten, nun doch nicht mehr wollen, ist die SPD plötzlich Nabel der Welt – verkehrte Welt ...
Fritz Schmidt, Augsburg Neuwahlen mit Friedrich Merz als Kanzlerkandidat würden die Union wieder mehrheitsfä hig machen, die AfD über flüssig und Deutschland von der rot grünen Kanzlerin mitsamt ihrem leibeigenen CDU Kader befreien.
Hans Pausch, Diedorf zu „Friedrich Merz mischt sich wieder ein“(Politik) vom 24. November