Rieser Nachrichten

PatchworkH­armonie

Was speist der Adel zu Weihnachte­n? Ein Pelz-Streit zwischen Pamela und Kim. Und: Knoblauch steigert die Lust

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Schon mal auf Schloss Bückeburg gefeiert? Das sollten Sie mal, liebe Leserinnen und Leser. Wer wissen will, wie adeliges Patchwork-Glück aussieht, ist bei den Damen um Hausherr Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe gut aufgehoben. Natürlich so elegant gekleidet, dass man sich nicht schämen muss.

Und wer feiert da so fürstlich? Nach Angaben von Bunte die Pianistin Mahkameh Navabi – seine Lebensgefä­hrtin. Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenste­in-Berleburg – seine Ex-Frau. Dann noch Prinzessin Annette und Prinz Otto-Ludwig zu Sayn-Wittgenste­in-Berleburg. Und das sind längst nicht alle. Ein illustrer Clan in jedem Fall. Die Sayn-Wittgenste­ins, erfahren wir durch Bunte, sind es auch, die schöngewan­det zum Kochlöffel greifen. Letztes Jahr etwa zauberten sie ein griechisch­es Menü auf den Tisch. Gut, das gibt es bei uns auch immer, wenngleich eine Spur rustikaler. Beeindruck­en lässt sich davon niemand so recht.

Auch dass wir gute Karten bei Tierschutz-Aktivistin­nen hätten, können wir nicht behaupten. Womit wir beim Fell-Fight zwischen Pamela Anderson und Kim Kardashian wären. Beim Anblick Kims zog vor einigen Monaten die blonde Busen-Ikone Anderson Kim das Fell regelrecht über die Ohren. Nicht gerade die feine Art. Muss es denn immer gleich Zoff um den edlen Pelz geben, in den sogar Kims Töchterche­n North so fein verpackt wird?

Wo kommen wir bei so viel Schickimic­ki eigentlich hin? Das fragen wir uns schon lange. Und auch das: Macht eigentlich Knoblauchg­eruch Männer attraktive­r? Ja, berichten die Forscher der Universitä­t von Prag. Die strenge Note wirke auf Frauen attraktiv. Bei einem Geruchstes­t wurde zumindest beobachtet, dass weibliche Probanden den Schweißger­uch von Männern besser riechen konnten, wenn die Kerle vorher Knoblauchz­ehen verspeist hatten. Das soll erst mal einer glauben! Erstaunlic­herweise steigerte der Geruch sogar das Lustempfin­den der mehr als hundert Teilnehmer­innen.

Da loben wir uns Gloria von Thurn und Taxis, deren Weihnachts­markt bestimmt ohne Knoblauch auskommt. Gloria eröffnete – farblich mutig wie Claudia Roth – in einem rosafarben-fröhlichen Plüsch-Teddy mit passendem Hut den Weihnachts­markt auf Schloss Emmeram in Regensburg. Neue Woche meldete denn auch ein farbenfroh­es Ereignis.

Wie man im Hause Thurn und Taxis Weihnachte­n feiert? „So festlich wie möglich“, verrät Gloria der Katholisch­en Sonntagsze­itung/ Neuen Bildpost. „Wir ziehen uns fein an, wir singen gemeinsam und gehen zusammen in die Christmett­e. Wir essen und trinken und feiern bis spät in die Nacht, weil wir uns freuen, dass Christus, der Herr, geboren wurde und wir zusammen sein können.“Welch Harmonie! Welch Glück! Rupert Huber

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