Ein „Kunstwerk“, das keiner braucht
Zum Bericht „Stadtsilhouette kommt in den Kreisverkehr“in den Rieser Nach richten am 14. Dezember:
Eine teure Silhouette der Stadt aus Stahlblech, obwohl das Original nur ein paar Gehminuten entfernt und der Daniel sowie das Deininger Tor vom geplanten Standort aus „live“zu sehen sind? Macht das Sinn? Wieder ein „Kunstwerk“welches in meinen Augen keines ist und keiner braucht.
Hat eigentlich jemand über eine natürliche Gestaltung nachgedacht? – Warum wird hier nicht die vom Landkreis Donau-Ries beworbene Aktion „Unser Landkreis blüht auf“umgesetzt? Andere Städte in benachbarten Landkreisen machen es uns schon lange vor, und es erzeugt in mir jedes Mal einen „Wow“-Effekt. Blumeninseln im Frühling aus einem „Meer“von Krokussen und anderen Zwiebelblühern, im Sommer und Herbst eine Blumenwiese und gegen einen Suevit-Brocken in der Mitte ist auch nichts einzuwenden – im Gegenteil. Schafft nicht die Natur die schönsten Kunstwerke?
Zur Weihnachtszeit einen Christbaum und eine kostengünstige, abwechslungsreiche Lösung ist geschaffen und wir müssten nicht die nächsten Jahrzehnte einen Klotz aus Stahlblech umkreisen. Das gleiche gilt auch für die in meinen Augen vernachlässigte Gestaltung des Kreisverkehrs im Industriegebiet Richtung Löpsingen. Mit Blumenzwiebeln und Samen könnte hier mit einfachen Mitteln Großes bewirkt werden. Bienen, Schmetterlinge, Insekten und nicht zuletzt der Mensch würden es uns danken.
Ganz nebenbei reicht das gesparte Geld, um eine weitere Schule in Afrika zu finanzieren. »
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