Rieser Nachrichten

Möttingen und Ederheim sind beim Endturnier dabei

Halbfinals sind bei der dritten Vorrunde in Nördlingen eine spannende Angelegenh­eit

- VON KLAUS JAIS

Nördlingen Die Finalticke­ts Nummer fünf und Nummer sechs sind vergeben. Beim dritten Vorrundent­urnier der Futsal-Kreismeist­erschaften in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle konnten sich der Kreisligis­t TSV Möttingen und der Kreisklass­ist SpVgg Ederheim für das Endturnier qualifizie­ren.

In Gruppe A sicherte sich der FSV Reimlingen durch zwei locker herausgesp­ielte 3:0-Siege über den Sportclub D.L.P und die SpVgg Ederheim den ersten Gruppenpla­tz. Der höchste Tagessieg ging an die SpVgg Ederheim, die gegen den Sportclub D.L.P. (mit überwiegen­d Spielern der zweiten Mannschaft angetreten) 8:1 gewann und damit die Halbfinalt­eilnahme sicherstel­lten.

In Gruppe B legte der TSV Möttingen gleich im ersten Spiel beim 3:1-Sieg über den Lauber SV die Basis fürs Weiterkomm­en. Auch die SpVgg Deiningen ließ beim 6:2-Sieg über den Lauber SV keine Zweifel an der Halbfinalt­eilnahme aufkommen. Das letzte Gruppenspi­el führte die beiden Kreisligis­ten Deiningen und Möttingen zusammen. Die SpVgg, die von Manuel Seefried gecoacht wurde, gefiel durch guten Angriffsfu­ßball und holte sich mit einem 4:1 den Gruppensie­g.

Im ersten Halbfinale hatte der FSV Reimlingen durch Daniel Böhm und Andreas Kopf die ersten Chancen, doch in Führung ging der TSV Möttingen durch Max Hagel nach Zuspiel von Hasan Akbas. Noch vor Seitenwech­sel glich Dominik Kohnle durch einen verwandelt­en Strafstoß aus. Torwart Christoph Husel hatte Helmschrot­t von den Beinen geholt. In der zweiten Hälfte ging der TSV erneut in Führung, als Patrick Wunder bei seinem Sololauf über das halbe Feld von niemandem am erfolgreic­hen Abschluss gehindert werden konnte. Wittke hatte das 3:1 auf dem Fuß, scheiterte aber an Torwart Markus Diethei, und die letzte Gelegenhei­t zum 2:2 vergab Stefan Keller.

Deiningen fehlt der Mut zur Offensive

Im zweiten Halbfinale konnte die SpVgg Deiningen nicht an die Leistungen aus den Gruppenspi­elen anknüpfen; es fehlte der Mut zur Offensive. Peter Gerstmeier scheiterte zweimal an Torwart Blank, der auch einen Schuss von Daniel Moll direkt auf den Körper bekam. Die SpVgg Ederheim war optisch überlegen und hatte durch Deniz Karabal, Markus Zöllner, Patrick Schabert und Lars Möhnle ein Chancenplu­s. Nach Ablauf der regulären Spielzeit war immer noch kein Tor gefallen. Beim Siebenmete­r-Schießen trafen alle drei Ederheimer (Markus Zöllner, Marco Gröninger und Deniz Karabal), während Daniel Moll an der Fußabwehr von Torwart Blank scheiterte und somit nur noch Fabian Chlebisz vom Punkt aus traf.

Als Schiedsric­hter waren Markus Bauer (Munzinger SV), Markus Reichensbe­rger (SpVgg Riedlingen) und Maximilian Wirkner (FC Mertingen) im Einsatz. Mit vier Treffern war Robin Helmschrot­t vom FSV Reimlingen der erfolgreic­hste Torschütze. Die Wahl zum besten Spieler fiel auf Clemens Strauß (TSV Möttingen) und als bester Torhüter wurde Matthias Blank von der SpVgg Ederheim nach Turnierend­e ausgezeich­net.

Beste Torschütze­n: 4 Tore: Robin Helmschrot­t (FSV Reimlingen). – 3 Tore: Fabian Chlebisz, Daniel Moll (beide SpVgg Deiningen).

 ?? Foto: Szilvia Izsó ?? Deiningens Daniel Moll beim eleganten Sprung zum Ball. Beim Siebenmete­r Schie ßen im Halbfinale gegen Ederheim wurde er zum Pechvogel.
Foto: Szilvia Izsó Deiningens Daniel Moll beim eleganten Sprung zum Ball. Beim Siebenmete­r Schie ßen im Halbfinale gegen Ederheim wurde er zum Pechvogel.

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