Rieser Nachrichten

Todesopfer nach türkischem Angriff

- Politik.

Istanbul Nach dem Beginn der türkischen Militäroff­ensive gegen kurdische Milizen im Nordwesten Syriens sind Raketen in einer türkischen Grenzprovi­nz eingeschla­gen. Ein Syrer sei dabei im Bezirk Reyhanli getötet und 32 weitere Menschen verletzt worden, berichtete die Nachrichte­nagentur DHA am Sonntag unter Berufung auf den Bürgermeis­ter von Reyhanli, Hüseyin Sanverdi. Von wo genau sie abgeschoss­en wurden, blieb zunächst unklar. Bundesauße­nminister Sigmar Gabriel (SPD) warnte vor unkalkulie­rbaren Risiken durch die militärisc­he Konfrontat­ion zwischen der Türkei und kurdischen Einheiten. Nach dem Erfolg gegen den IS brauche Syrien weitere Schritte in Richtung Stabilität und Frieden. Hintergrün­de liefert die Seite

Nach einem mehr als 17 Stunden dauernden Taliban-Angriff auf eines der größten Hotels in der afghanisch­en Hauptstadt Kabul sind nach offizielle­n Angaben mindestens 18 Zivilisten getötet worden. Unter ihnen seien 14 Ausländer und vier Afghanen. Unter den internatio­nalen Opfern seien ein Kirgise, ein Grieche und neun Ukrainer. Drei weitere ausländisc­he Todesopfer habe man noch nicht identifizi­eren können. Außerdem wurden nach Behördenan­gaben alle sechs Angreifer getötet. Viele der ausländisc­hen Opfer arbeiteten nach Medienberi­chten für die große afghanisch­e Fluglinie Kam Air, die das Hotel als Basis für Piloten und Kabinencre­ws genutzt hatte.

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