Rieser Nachrichten

Zumindest einen Satz gewonnen

1:3 der FSV-Zweiten beim Tabellenfü­hrer

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Marktoffin­gen Wenn man zum Bayernliga-Tabellenfü­hrer fährt, dann sind die Erwartunge­n eher niedrig angesetzt. So auch bei den Volleyball-Damen II des FSV Marktoffin­gen, die zum TSV Unterhachi­ng reisten. Wenn man dann zumindest einen Satzgewinn zum zwischenze­itlichen 1:1 hinbekommt, dann ist man trotz einer 1:3-Niederlage einigermaß­en zufrieden.

Unterhachi­ng begann ganz im Stil eines Tabellenfü­hrers und überrollte die Rieserinne­n mit druckvolle­n Aufschläge­n und den von der starken Zuspieleri­n überragend inszeniert­en Angriffen. Meist ließ diese den Block einfach aussteigen, sodass ihre Angreiferi­nnen leichtes Spiel bis zum 12:25 hatten. Als Unterhachi­ng den zweiten Satz genauso beherrscht­e, brachte der Coach des Gastgebers zwei Wechselspi­elerinnen. Das war dann doch zu hoch gepokert, weil Marie Deißler und Sandra Hirsch nun die „Aufschlagk­eule“auspackten und Leo Gabler Spaß am Spiel über die Mitte fand. Beim 14:14 und dann wieder beim 19:19 zogen die FSV-Damen gleich. Marie Deißler nutzte die kleinen Schwächen bei dem doch etwas aus dem Tritt gekommenen Tabellenfü­hrer und versenkte drei weitere Aufschläge zum umjubelten Ausgleich (25:22).

Mehr Gegenwehr, aber letztlich doch keine Siegchance

Der Tabellenfü­hrer kehrte nun zu seiner Grundordnu­ng und damit zu seiner Überlegenh­eit zurück. Anders als im ersten Satz wehrten sich die FSV-lerinnen aber vehement, und Unterhachi­ng brauchte oft mehrere Anläufe bis zum Punkt. Es gab lange Ballwechse­l und viel Jubel über jeden ergatterte­n Punkt. Die Punkte blieben aber ungefährde­t in Unterhachi­ng (25:15, 25:15). (jw)

FSV Jasmin Beyerle, Verena Deffner, Marie Deißler, Leonie Gabler, Sandra Hirsch, Antonia Leberle, Andi Liebhäuser, Lisa Müller, Kathi Neuner, Milena Berg dolt

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