Karl Strauß gibt Vorsitz ab
Neuwahlen und ein Rückblick auf den „Traum von Amerbach“
Bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Amerbach standen die Neuwahl des Vorstands und Ehrungen im Mittelpunkt. Zudem blickten die Verantwortlichen auf das große Fest anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Wehr zurück.
Vorsitzender Karl Strauß sprach von einem erfolgreichen Jahr 2017. Das Fest sei gelungen. Strauß bedankte sich beim Vorstand, bei Bürgermeister Martin Drexler und beim ehemaligen Ortsteilreferenten Robert Behringer. Der Vorsitzende bedankte er sich zudem bei allen Mitgliedern für das Vertrauen, das ihm über 24 Jahre lang entgegengebracht worden sei.
Kommandant Michael Hönle erwähnte die Leistungsprüfung, die trotz des großen Fests von 26 Kameraden ablegten. Die Amerbacher Feuerwehr wurde 2017 auch zu Einsätzen gerufen. Hönle bedankte er sich für das überwältigende Engagement der Helfer an den Festtagen.
Der Kommandant nahm zwei neue Mitglieder in die Wehr auf. Geehrt wurden für 40 Jahre aktiven Dienst Hans Zinsmeister und Alfred Herrmann sowie für 25 Jahre Martin Herrmann, Michael Schneid und Thomas Dietrich. Vorsitzender Strauße ließ die 125-Jahr-Feier noch einmal Revue passieren: Der Festausschuss plante das Fest in 33 Sitzungen. Heimatminister Markus Söder wurde als Schirmherr gewonzwölf nen. Die Zahl der Gäste sei überwältigend gewesen. Die Versammlung staunte, als der Vorsitzende Karl Strauß die benötigten Speisen- und Getränkemengen verlas. Kreisbrandmeister Bernhard Mayer nannte das Fest in seinem Grußwort den „Traum von Amerbach“.
Bei den Neuwahlen wurde Michael Hönle erneut zum Kommandanten bestimmt, neu ins Amt als 2. Kommandant kam Siegfried Schneid. Zum neuen Vorsitzenden wählten die Anwesenden Michael Schneid, zum Schriftführer Sebastian Holzner und zum Kassier Manfred Hönle. Beisitzer sind Helmut Schneid, Daniel Trollmann, Konrad Reicherzer, Marco Maier, Andreas Mayer, Klaus Hönle und Johannes Reicherzer. Kassenprüfer sind Wolfgang Sporer und Martin Herrmann. Manfred Hönle ist Fähnrich.
Bürgermeister Drexler würdigte Karl Strauß. Er lobte dessen Engagement und betonte, dass die Wehr für Karl Strauß immer höchste Priorität gehabt habe. Drexler stellte heraus, dass er keine Zweifel daran habe, dass Strauß sein neues Amt als Ortsteilreferent mit dem gleichen Engagement ausführe.