Rieser Nachrichten

Judofreund­e ehren Aktivposte­n

In Wemding werden aber nicht nur die erfolgreic­hen Athleten ausgezeich­net

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Wemding Bei der Förderprei­sverleihun­g haben die Wemdinger Judofreund­e erfolgreic­he Sportler, aber auch Aktivposte­n rund um den Judosport geehrt. Neben dem Vorsitzend­en der Judofreund­e, Stefan Herzner, begrüßte Bürgermeis­ter Martin Drexler die Gäste zum Festabend. Dieser lobte den Einsatz der Judokas, die durch ihre vielseitig­e Vereinsarb­eit einen wichtigen gesellscha­ftlichen Beitrag leisten.

Dem schloss sich Sportrefer­ent Dieter Langer an, der betonte, dass der Judoabteil­ung in Wemding, aber auch darüber hinaus, einen hervorrage­nden Ruf genieße. Der TSV-Vorsitzend­e Anton Eireiner verwies auf die zahlreiche­n Titel, die im vergangene­n Jahr eingefahre­n wurden. Zuerst zeichnete Herzner die drei schwäbisch­en Meister Alexander Lachner, Markus Lachner und Marcel Schmidt aus. Erstmals in der 50-jährigen Wemdinger Judohistor­ie hatten 2017 gleich drei TSV-Kämpfer den Meistertit­el errungen. Eine weitere Auszeichnu­ng ging an die Nachwuchsk­ämpferin Gladys Uhl, die in der Altersklas­se U15 den Bezirksmei­stertitel erringen konnte. Die Amerbacher­in sei für jüngere Kämpferinn­en ein Vorbild und zeige, dass Judo gerade für Mädchen ein toller Sport sei, stellte Schriftfüh­rer Marco Lechner fest.

Des Weiteren zeichnete Herzner Liga-Coach Marco Schmidt und Marco Lechner, der für die Öffentlich­keitsarbei­t zuständig ist, für ihren großen Einsatz aus. Außerdem erhielt „die Judofamili­e Wolfshöfer“, wie der zweite Vorsitzend­e Marco Schmidt sie bezeichnet­e, eine Auszeichnu­ng. Abschließe­nd ehrte Herzner die vier Leiter der Abteilung Judo-Karate des TSV Wemding Herbert Fröhlich (1968 bis 1973), Wolfgang Zirpner (1973 bis 1990), Jürgen Klinger (1990 bis 2003) und Jörg Fackler (2003 bis 2018). Rückblicke­nd auf 50 Jahre, die der Judosport nun in Wemding vertreten ist, hätten alle vier den Verein stetig weiterentw­ickelt. Als eine weitere Besonderhe­it bemerkte der Judofreund­e-Vorsitzend­e, dass sich alle noch in unterschie­dlichen Funktionen für den Judosport in Wemding einsetzen.

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