Marktoffingen hält dagegen
Der Tabellenführer aus Straubing setzt sich am Ende knapp durch
Marktoffingen Trotz einer Topleistung konnten die Bayernliga-Damen des FSV im Heimspiel gegen den Tabellenführer Straubing 2 keine Punkte einfahren. Sie gewannen den ersten, hart umkämpften Satz knapp mit 26:24. Es blieb aber der einzige Satzgewinn, und man verlor mit 1:3.
Die gut eingestellten FSV-Damen traten den mit Auswahlspielerinnen gespickten Kader des Tabellenführers mutig entgegen. Zwei kleinere FSV-Führungen zum 8:4 und 10:7 glich Straubing mit seinen körperlichen Vorteilen am Netz wieder aus. Die FSV-Abwehr um ihre starke Libera Kathi Neuner kratzte manchen Ball aus dem Feld und die glänzend aufgelegte Zuspielerin Marie Deißler brachte ihre viel kleineren Angreiferinnen so gut in Position, dass diese immer wieder abschließen konnten. Der Lohn: ein nicht erwarteter, aber erhoffter Satzgewinn mit 26:24. Straubing hatte danach erwartungsgemäß alles im Griff 6:1. Als danach Jasmin Beyerle bis zum 9:6 ihre Aufschläge teilweise direkt durchbrachte und Straubings Libera frustriert die rote Karte kassierte, war auch beim Tabellenführer klar, dass man im Ries nicht im Vorbeigehen siegreich sein kann. Souverän und sehenswert demonstrierten sie nun die Klasse eines Tabellenführers mit den Strukturen eines Zweitbundesligisten (Straubing 1) mit Satzgewinnen von 25:18 und 25:13.
Doch dann verlangten die sich noch einmal steigernden FSV-Damen ihren Gästen alles ab. Lange Ballwechsel, spektakuläre Punkte und beste Stimmung bis zum 20:20. Dann machte Straubing mit seiner Klasse in wenigen Minuten alles klar (20:25). Am Ende gab es zwar keine Punkte aber viel Beifall für die FSVDamen. FSV: Marie Deißler, Kathi Neuner, Verena Deffner, Leo Gabler, Jasmin Beyerle, Andi Liebhäuser, Lisa Müller, Milena Bergdolt, Antonia Leberle, Sandra Hirsch