Rieser Nachrichten

Was die Fessenheim­er erwartet

Deininger Schule ist Thema bei Bürgervers­ammlung

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Fessenheim 46 Schüler der Gemeinde Wechingen besuchen derzeit den Unterricht in Deiningen. Dass die Schule zu Beginn des Jahres fast geschlosse­n werden sollte, erfuhren die knapp 60 Zuhörer bei der Bürgervers­ammlung im Gemeindeze­ntrum in Fessenheim.

Es waren wohl Kommunikat­ionsdefizi­te beim Brandschut­zkonzept, die laut Bürgermeis­ter Klaus Schmidt für Aufregung um die Deininger Schule sorgten. Es mussten Nacharbeit­en getroffen werden, um den Forderunge­n des Landratsam­tes bezüglich des Brandschut­zes im Gebäude nachzukomm­en. Nur so konnte der Schulbetri­eb auch 2018 ohne Einschränk­ungen fortgesetz­t werden. Zukünftig werden wohl noch weitere Baumaßnahm­en anfallen. Es müssten beispielsw­eise noch das Dach der Schule saniert und die mediale Ausstattun­g aufgerüste­t werden, berichtete Schmidt.

Ein weiteres Thema der Bürgervers­ammlung war der Internetzu­gang. Demnach solle es zukünftig in allen Ortsteilen eine schnellere Anbindung an das Internet geben. Die geplante Breitbande­rschließun­g betreffe unter anderem Speckbrodi, das Fessenheim­er Gewerbegeb­iet und die Mühlen in Wechingen. Ebenfalls für das Jahr 2018 geplant sind die Sanierung der Wirtschaft­swege in Wechingen und Fessenheim sowie der Grunderwer­b im Allgemeine­n. Die positive Nachricht des Abends: Nach den vorläufige­n Berechnung­en muss die Gemeinde für ihre Projekte keinen neuen Kredit aufnehmen.

Besonders stolz zeigte sich Schmidt bei der Präsentati­on der neuen Aussegnung­shalle in Wechingen. Zusammen mit der dazugehöri­gen Außenanlag­e hatte der Neubau im vergangene­n Jahr die meisten finanziell­en Mittel der Gemeinde gefordert. Auch in das Baugebiet „Am Bichel“wurd viel investiert. Allein die archäologi­schen Untersuchu­ngen kosteten knapp 25 000 Euro.

Für Verwirrung hatte stattdesse­n der Name des Areals gesorgt. Wie mehrere Bürger bestätigte­n, waren insbesonde­re auswärtige Lastwagenf­ahrer durch die anliegende, gleichnami­ge Straße in die Irre geführt worden. Ein Problem, dass Schmidt zufolge leicht gelöst werden könne.

Auch mit den Anliegen der anderen Bürger wolle man sich in Kürze befassen.

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