Vor Ort im Wörnitzfreibad diskutieren
In Oettingen ging es auch um weitere Parkplätze für das Fachmarktzentrum
Oettingen Einmal mehr befasste sich der Bauausschuss des Oettinger Stadtrates mit der anstehenden Sanierung des Flussfreibades an der Wörnitz. Laut Stadtbaumeister Klaus Obermeyer steht jetzt die Feinplanung für das Projekt an, um in nächster Zeit die einzelnen Bauarbeiten ausschreiben zu können. Unter anderem ging es in der Sitzung um die Nutzfläche des geplanten Biergartens und wie diese künftig gestaltet werden könnte, das Geländer an der neu zu bauenden Holzbrücke und um ein neues „Hüpfkissen“, das kommen und vor allem für Familien mit Kindern zu einer neuen Attraktion werden soll.
Bürgermeisterin Petra Wagner plant für den 17. Mai eine Ortsbegehung mit dem Bauausschuss und will dabei auch Station im Oettinger Freibad machen, um vor Ort die letzten Details anhand konkreter Pläne nochmals zu erörtern. Danach gelte es, diese samt den Anträgen auf staatliche Förderung vorzubereiten und zu gegebener Zeit bei den zuständigen Stellen einzureichen. Wenn alles glatt laufe, so Stadtbaumeister Obermeyer, werde die Sanierung des Bades in den Jahren 2019 und 2020 erfolgen.
Keine Zustimmung erteilten die Ausschussmitglieder einem Antrag der Firma Mayr Bau, die in der Nördlinger Straße derzeit ein neues Fachmarktzentrum mit der Handelskette Rewe und dem Drogeriemarkt Rossmann errichtet, im hin- teren Bereich des Geländes zusätzliche elf Parkplätze ausweisen zu dürfen.
Es bestehe die Gefahr, dass ohne zusätzlichen Lärmschutz die Nachbaranwesen einem zu hohen Lärmpegel ausgesetzt sein könnten. Die Anwohner hatten die Stadt auf diese Problematik hingewiesen. In Gesprächen mit dem Bauherrn soll jetzt nach einer Lösung gesucht werden.
Platz vor Sportheim wird neu gestaltet
Zugestimmt hat der Ausschuss hingegen den Planungen für die Neugestaltung des Platzes vor dem Sportheim des SV Lehmingen-Dornstadt. Nach Angaben von Klaus Obermeyer ist dort die Stadt Oettingen für die Ausweisung von 21 Pkw-Stellplätzen zuständig. Für einen weiteren Teil der Fläche rund um das Sportheim sei ein Pflasterbelag sinnvoll. Für den von Sportheim weiter weg liegenden Bereich biete sich Asphalt an, so der Stadtbaumeister