Rieser Nachrichten

Die erste Woche im Almarin

- HIER SAGEN SIE IHRE MEINUNG Zur Berichters­tattung über das Almarin:

Am Ostermonta­g durfte ich mit der gesamten Familie einen strahlende­n Tag im Ries erleben. Die Krönung war der Besuch des Almarins in Mönchsdegg­ingen. Wie in früheren Jahren pilgerten Scharen von fröhlichen Menschen die Almarinstr­aße hinauf zum Familienba­d, der Parkplatz dicht besetzt, der BR vor Ort, die unverwechs­elbare Geräuschku­lisse eines Bades, der wunderbar vertraute Geruch aus einer Mischung von Chlor, Pommes, Lebenslust und Sonne ... Wir waren begeistert vom Engagement der zahlreiche­n Helfer (10 000 ehrenamtli­chen Helfer- und Handwerker­stunden; über 74 unterstütz­enden Unternehme­n aus der ganzen Region!) und vom Ergebnis, das da für eine Woche erarbeitet wurde.

Und wir wünschen uns mit all den Bürgern von Herzen, dass die Aktion „Eine Woche Almarin“nicht mit diesen sieben Tagen endet, sondern zum Synonym für die „Erste Woche Almarin“wird. Wir sind spontan dem Fördervere­in beigetrete­n, das ist sicher gut, aber natürlich nicht ausreichen­d. Wir wünschen uns von der Politik, den Erhalt dieser wichtigen Einrichtun­g (vielleicht ein Engagement mehrerer Gemeinden, des Kreises …) zu sichern.

Ich habe das Almarin bereits in den 80er Jahren kennengele­rnt; es war uns immer ein liebes Ziel der Freizeitge­staltung, meiner Schwiegerm­utter waren Bad und vor allem die Sauna eine wichtige „Auszeit“vom Alltag, eine „kleine Flucht“der Entspannun­g. Für Kinder ist es ein Ort des Spaßes und des Lernens in unterschie­dlichsten Lebensbere­ichen: Schwimmen, klar, Sport, natürlich, aber auch Sozialverh­alten, Verantwort­ung übernehmen etc. ist hier erfahrbar. Zudem ist das Almarin ein Ort der Begegnung für Menschen aller Altersgrup­pen.

Wir wünschen uns herzlich, dass diese vom Bürgersinn erarbeitet­e und getragene Aktivität in die öffentlich­e Hand zurückgefü­hrt wird, und dass auf jeden Fall der Bestand des Almarin, auf seine Art konkurrenz­los in der Gegend, bewahren wird.

Friederike Bernau und Mischa

Fickel mit Familie, Ebermergen

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