Rieser Nachrichten

Spiegelbil­d der Saison

Trainer Schröter lobt die Entwicklun­g seiner Mannschaft

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Nördlingen Gleich im ersten Jahr als Landesliga­trainer hat Andreas Schröter (47) mit dem TSV Nördlingen den Landesliga­aufstieg geschafft. Lob kommt von allen Seiten, aber der langjährig­e Jugendübun­gsleiter des TSV Nördlingen bleibt trotzdem auf dem Boden.

Den ersten Matchball von sieben gleich überzeugen­d verwandelt. Kompliment. Schröter: Das heutige Spiel war ein Spiegelbil­d der Saison. In der Defensive stehen wir sehr stabil und nach vorne haben wir immer unsere Qualitäten. Jeder hat sich in dieser Saison extrem weiterentw­ickelt und das ist auch der Grundstein, sodass man keine Angst zu haben braucht vor der Zukunft. Wenn jeder weiter an sich arbeitet, haben wir auch die Qualität für die Bayernliga.

Es waren wunderbar herausgesp­ielte Tore, zum Teil auch großartig vorbereite­t durch die Wechselspi­eler ... Schröter: Stimmt. Torvorlage von Jakob Mayer beim 4:0, von Leon Dammer beim 5:0. Wir sind mittlerwei­le soweit, dass wir nicht nur acht, neun, zehn gute Spieler im Kader haben, sondern 14, 15 und vielleicht sogar irgendwann 18 oder 19.

Klingt da durch, dass das vorhandene Personal für die Bayernliga bereits reichen könnte?

Schröter: Ich denke ja. Ein, zwei Verstärkun­gen braucht man aber immer. Die Bayernliga hat noch mehr Mannschaft­en (18 gegenüber 17

in der Landesliga, die Red.) und damit noch mehr Spiele, da wird der jetzige Kader für eine so lange Saison nicht reichen. Wenn wir uns gezielt verstärken, wird aber auch das klappen.

Gibt es schon eine Personalpl­anung? Schröter: Spruchreif ist momentan noch nichts. Wir sind an ein paar Spielern dran, aber grundsätzl­ich wollen wir zuerst einmal mit unserem Kader sprechen und damit die vorhandene Qualität sichern.

Der Trainer Schröter ist ja auch Vater Schröter. Heute stolz auf den Sohn Alex?

Schröter: Na klar. Drei Tore in einem Spiel macht er nicht alle Tage. Er ist eben auch ein Beispiel für die gute Grundausbi­ldung in unserem Verein. Wenn man dann kontinuier­lich dabei bleibt, kommt irgendwann auch der Erfolg.

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