Sprung unter die Besten verpasst
FSV-U13 gewinnt bei der bayerischen Meisterschaft fünf von sieben Spielen und wird doch „nur“Neunter
Marktoffingen Wenn man bei einer bayerischen Meisterschaft fünf von sieben Spielen gewinnt, dann landet man in der Regel ganz weit vorne in der Endabrechnung. Diese Bilanz erzielten die U13-Mädchen des FSV Marktoffingen in Kaufbeuren und wurden doch „nur“Neunter, weil sie in der „Crunchtime“am Abend ihr zweites Spiel gegen Lohhof mit 0:2 verloren hatten.
Zu den zwei „echten“U13-Mädchen Hannah Desir und Elena Jung gesellte sich das vor vier Wochen bei der U12 siegreiche Quartett. Gleich im ersten Spiel kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem Topteam Straubing. Die Niederbayern waren in dieser Altersklasse schon um einiges stärker und gewannen verdient mit 2:0 (25:14, 25:13). Damit waren der Gruppensieg und die direkte Qualifikation für die TopAcht nicht mehr möglich.
Als Gruppenzweiter
Duell mit dem SV Lohhof
In den nächsten zwei Spielen bewiesen sie aber, dass sie in Bayern mithalten können. Jeweils im Tiebreak besiegten sie Großwelzheim und Sulzbach Rosenberg mit 2:1. Sie schlossen die Gruppe damit als Zweiter ab, verpassten danach aber gegen den zweiten Hochkaräter SV Lohhof die zweite und letzte Chance, in die Top-Acht zu kommen (17:25, 23:25). Dafür hielten sie am zweiten Tag die gesamte zweite Hälfte des 16er-Feldes in Schach. Mit drei 2:1-Siegen gegen Straubing II, noch einmal Großwelzheim und Vilsbiburg bewiesen sie Nervenstärke und Qualität.
Am Ende blickten die FSV-Mädels und ihr Nachwuchsbetreuerstab Eva-Maria Schröter und Carina Willig auf ein weiteres gelungenes Wochenende zurück.