Rieser Nachrichten

Meister alter Sprachen

Michael Burger beim Landeswett­bewerb

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Oettingen Unter dem Motto „Zukunft braucht Herkunft“lädt der Landeswett­bewerb Alte Sprachen dazu ein, sich tüftelnd, übersetzen­d und kreativ mit den sprachlich­en und kulturelle­n Grundlagen Europas zu befassen. Beteiligen können sich Schüler, die in der Oberstufe Latein und/oder Griechisch als Fach oder Seminar belegt haben.

Antike Texte aus den Bereichen Staatstheo­rie, Philosophi­e, Dichtung, Rhetorik und Recht führen an die Wurzeln der abendländi­schen Geistesges­chichte heran und vermitteln ein tieferes Verständni­s der Gegenwart. Die eigene Kultur kann so als das Ergebnis einer langen Tradition begriffen werden. Der Landeswett­bewerb fördert die kreative Auseinande­rsetzung mit den geistigen Grundlagen Europas. Michael Burger, der von Lateinlehr­er Alois Mayr betreut wird, meisterte erfolgreic­h die erste Hürde dieses drei Runden umfassende­n Wettbewerb­es. Er gehört damit zu den 50 besten Teilnehmer­n der ersten Runde in Bayern, die sich Anfang Oktober in der zweiten Runde mit einer weiteren vom Kultusmini­sterium gestellten Aufgabe auseinande­rsetzen dürfen. Sollte er auch diese Herausford­erung meistern und zu den zehn Besten gehören, erwartet ihn in der dritten Runde ein Colloquium mit Vertretern der Universitä­t und des Bayerische­n Staatsmini­steriums für Bildung und Kultus, Wissenscha­ft und Kunst. Schulleite­r Günther Schmalisch und Lateinlehr­er Alois Mayr gratuliert­en dem Preisträge­r und wünschten ihm für die nächste Runde viel Erfolg.

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Foto: Chr. Heinz Michael Burger war beim Landeswett­bewerb „Alte Sprachen“erfolgreic­h (von links): Günther Schmalisch, Michael Burger und Alois Mayr.

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