Oettinger Herren im Derby chancenlos
Deutliche Niederlage gegen den TC Nördlingen. Dagegen trumpfen die Damen 40 auf
Oettingen Auf heimischer Anlage traten die Damen 40 des TC Oettingen gegen den TC Merching an. Susanne Wunderer konnte sich dabei mit Druck und Ausdauer trotz umkämpfter Spiele deutlich mit 6:4/6:0 durchsetzen. Anne Wessel stieß auf eine spielerisch ebenbürtige Kontrahentin und absolvierte ein Marathonmatch, das knapp an den Gast ging (6:3/5:7/10:12). Brigitte Straka kam im Einzel nur zu einem kurzen Spielgenuss, da die Gegnerin beim Stand von 1:1 verletzt aufgeben musste. Rose Bartelmäß machte mit 6:2/6:1 kurzen Prozess. In den Doppeln gewannen Wunderer/Bartelmäß den ersten Satz ohne allzu gro- ße Mühe, doch dann bissen sich die Gegnerinnen fest und gewannen Satz zwei im Tiebreak. Mit mentaler Stärke und konsequentem Spiel errang das Oettinger Duo im Matchtiebreak schließlich noch den verdienten Punkt (6:1/6:7/10:6). Wessel/Straka gewannen in zwei Sätzen (6:1/6:4), sodass es am Ende 5:1 für die Gastgeberinnen hieß.
Das Heimspiel der Damenmannschaft gegen den TSV Harburg II endete 2:4. Dabei war dieses Ergebnis mit in der Summe 59:59 erzielten Spielen bei Weitem nicht so deutlich. Corinna Fleckenstein konnte im zweiten Satz zwar noch aufholen, doch reichte es nur noch für ein 2:6/5:7. Julia Wessel erspielte ohne Umschweife ein 6:1/6:1, während Anni Preis sich bis in den Matchtiebreak herankämpfte und unglücklich unterlag (2:6/6:4/12:14). Veronika Hagl hatte zwar die schöneren Schläge, doch war es schwierig, dem Sicherheitsspiel ihrer Gegnerin Paroli zu bieten (4:6/5:7). Im Doppel Wessel/Preiß sah es im ersten Satz zunächst nach einer klaren Oettinger Führung aus, doch drehte sich das Spiel im Satztiebreak, was den Gegnerinnen Aufwind gab (6:7/5:7). Fleckenstein/Hagl ergänzten sich gut und boten den Gegnerinnen mit einem 6:3/6:3 die Stirn.
Im Lokalderby gegen den TC Rot-Weiß Nördlingen waren die Oettinger Herren chancenlos. Der Tabellenführer, der im letzten Jahr noch eine Klasse höher gespielt hatte, fertigte die Gastgeber mit 9:0 bei einem Spielverhältnis von 108:15 ab. Peter Eisenbarth zeigte insbesondere im zweiten Satz große Spielklasse (2:6/3:6), Jan Vitkovsky konnte ein 2:6/2:6 erspielen, während Johannes Fleckenstein, Herbert Wilhelm, Pascal Pickelmann und Harald Pöschko ihren Gegnern maximal je ein Spiel abringen konnten. Ähnlich sah es in den Doppeln aus, in denen die Oettinger insgesamt nur vier Spiele holten.