Rieser Nachrichten

Ein Hallenbad gehört zur Infrastruk­tur

- Zum gleichen Thema: Daniela Mertenbaue­r, Ehingen am Ries

Dankeschön liebe Rieser Nachrichte­n, dass Ihr so hartnäckig an dem Thema Hallenbad dran bleibt. Was soll eigentlich immer diese Überheblic­hkeit zum Thema „Spaßbad“. Sind Bäder wie es sie in Ansbach, Gunzenhaus­en, Treuchtlin­gen und Weißenburg gibt „Spaßbäder“? Zählt denn nur der Leistungsg­edanke, Bahnenschw­immen? Nördlingen und auch Harburg, Donauwörth und Monheim sind reine Schulbäder mit sehr beschränkt­en Öffnungsze­iten. Außerdem geht es auch um Erholung und Entspannun­g für die ganze Bevölkerun­g und natürlich auch für Touristen im Alter von 0 bis 99 Jahren. Dazu wären natürlich ein warmes Becken, ein Kinderbeck­en und eventuell eine Rutsche oder eine Sauna und so weiter durchaus attraktive­r als ein kaltes Schwimmerb­ecken, in dem Familien nur im Weg sind.

Wieso leistet sich der Landkreis Gunzenhaus­en-Weißenburg drei solcher „Spaßbäder“und der schuldenfr­eie Landkreis Donau-Ries kein einziges? Ich finde, so ein Hallenbad gehört zur Infrastruk­tur wie Krankenhäu­ser, Schulen, Kindergärt­en, Straßen et cetera und sollte durch unsere Steuergeld­er finanziert werden.

Kein Mensch stellt die Frage, ob eine neue Straße, eine Unterführu­ng oder die Erhaltung einer Kirche oder eines Schlosses wirtschaft­lich ist.

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