Ein Hallenbad gehört zur Infrastruktur
Dankeschön liebe Rieser Nachrichten, dass Ihr so hartnäckig an dem Thema Hallenbad dran bleibt. Was soll eigentlich immer diese Überheblichkeit zum Thema „Spaßbad“. Sind Bäder wie es sie in Ansbach, Gunzenhausen, Treuchtlingen und Weißenburg gibt „Spaßbäder“? Zählt denn nur der Leistungsgedanke, Bahnenschwimmen? Nördlingen und auch Harburg, Donauwörth und Monheim sind reine Schulbäder mit sehr beschränkten Öffnungszeiten. Außerdem geht es auch um Erholung und Entspannung für die ganze Bevölkerung und natürlich auch für Touristen im Alter von 0 bis 99 Jahren. Dazu wären natürlich ein warmes Becken, ein Kinderbecken und eventuell eine Rutsche oder eine Sauna und so weiter durchaus attraktiver als ein kaltes Schwimmerbecken, in dem Familien nur im Weg sind.
Wieso leistet sich der Landkreis Gunzenhausen-Weißenburg drei solcher „Spaßbäder“und der schuldenfreie Landkreis Donau-Ries kein einziges? Ich finde, so ein Hallenbad gehört zur Infrastruktur wie Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Straßen et cetera und sollte durch unsere Steuergelder finanziert werden.
Kein Mensch stellt die Frage, ob eine neue Straße, eine Unterführung oder die Erhaltung einer Kirche oder eines Schlosses wirtschaftlich ist.