Orgel und Violine bei der Orgelmusik zur Marktzeit
Ludwig Hornung, zweiter Konzertmeister bei den Augsburger Philharmonikern (Violine) und Irmlinde Hornung-Bernhard, langjährige Musikpädagogin am Nördlinger Theodor-Heuss-Gymnasium (Orgel) gestalten die vierzehnte Orgelmusik zur Marktzeit in der Nördlinger St.-Georgskirche am Samstag, 4. August, um 12 Uhr, bei der wieder einmal die bezaubernde Truhenorgel als Begleitinstrument zum Einsatz kommt.
Auf dem Programm stehen an Originalwerken für Violine und Orgel bzw. Tasteninstrument von Johann Sebastian Bach die Sonate E-Dur und die „kleine Partita in vier Sätzen“über den Choral „Was Gott tut, das ist wohlgetan“des Nördlinger Komponisten Helmut Scheck. Dazwischen ist die Bearbeitung eines spätromantischen Orgelwerkes von Max Reger zu hören. Irmlinde Hornung hat die Pastorale aus den Orgelstücken op. 59 für Violine und Orgelpositiv bearbeitet.
Ludwig Hornung studierte nach seinem Abitur in Lauingen Violine, Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik in München. Seit 1982 ist er bei den Augsburger Philharmonikern, und – neben einer umfangreichen Konzerttätigkeit – auch Konzertmeister im Studio Ulmer Musikfreunde und künstlerischer Leiter der Dinkelscherbener Rathauskonzerte. Irmlinde Hornung-Bernhard ist im Ruhestand weiterhin als Kirchenmusikerin aktiv. Sie erhielt ihre Orgelausbildung unter anderem bei Prof. Edgar Krapp und legte in den 1970ern auch die kirchenmusikalische C-Prüfung ab.