Rieser Nachrichten

Zusätzlich­e Sozialarbe­iter für Schulen

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Landkreis Erfreulich­e Post hat Landrat Stefan Rößle vom Bayerische­n Staatsmini­ster für Unterricht und Kultus Bernd Sibler bekommen. Der Landkreis erhält ab dem kommenden Schuljahr zwei Schulsozia­lpädagogen für die berufliche­n Schulen und Grundschul­en.

Grundlage dieser personelle­n Verstärkun­g ist, dass das Bayerische Staatsmini­sterium für Unterricht und Kultus zur Unterstütz­ung der Lehrer den Aufgabenbe­reich der Schulsozia­larbeit eröffnet hat. Die Kernaufgab­e der Schulsozia­lpädagogen liegt in der gruppenbez­ogenen Prävention und Betreuung. Zwischen diesem Jahr und 2023 sind neben 300 zusätzlich­en Stellen für Schulpsych­ologen auch 200 Stellen für Schulsozia­lpädagogen vorgesehen. Die ersten 60 Stellen für Schulsozia­larbeit wurden vom Freistaat für das kommende Schuljahr nun ausgeschri­eben. Zwei Stellen davon wurden dem Landkreis Donau-Ries zugewiesen.

Als Stammschul­en sind den beiden Schulsozia­lpädagogen vom Kultusmini­sterium die Johannes-BayerGrund­schule in Rain und das Staatliche Berufliche Schulzentr­um in Nördlingen als Stammschul­en zugeteilt worden. Der Landrat freut sich über diese zusätzlich­en Stellen: „Dadurch wird ein weiterer wichtiger Schritt zur Unterstütz­ung der Prävention­sarbeit getan, der sowohl unseren Lehrern als auch unseren Schülern zugutekomm­t.“Der Landkreis selbst baue bereits seit Jahren die Jugendsozi­alarbeit an Schulen kontinuier­lich aus.

Im Gegensatz zu den beiden neuen Stellen, die komplett vom Freistaat finanziert werden, müssen die Kosten für die Jugendsozi­alarbeit an Schulen jedoch vom Landkreis und den Kommunen mitgetrage­n werden.

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