Radweg von Wemding nach Oettingen
Bürgermeister wollen Lücken in ihrer Region schließen
Wemding Diese Nachricht hören Radfahrer sicher gerne: Zwischen Wemding und Oettingen sollen die Lücken im Radwegnetz in absehbarer Zeit geschlossen werden. Darauf haben sich die Bürgermeister aus Wemding, Munningen, Polsingen und Megesheim bei einem Treffen geeinigt. Dies berichtete der Wemdinger Bürgermeister Martin Drexler im Stadtrat.
Das Thema kam – wie berichtet – im Sommer bei einer gemeinsamen Sitzung des Stadtrats Wemding und des Gemeinderats Polsingen zur Sprache. Nun vereinbarten die Rathauschefs laut Drexler, dass jede der Kommunen den jeweiligen Abschnitt auf ihrem Gebiet plant. Man habe auch den Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler eingeschaltet. Der habe mit dem Staatlichen Bauamt geklärt, dass der Radweg entlang der Staatsstraße bezuschusst werden kann.
Ingenieurbüro soll umgehend beauftragt werden
Auf dem Wemdinger Gebiet besteht noch eine Lücke zwischen der Wohnsiedlung „Scheibe“(PfarrerPütz-Straße) und der Oettinger Straße nahe der Wallfahrtskirche. Die Räte beschlossen einstimmig, ein Ingenieurbüro mit der Planung eines Radwegs auf diesem Teilstück zu beauftragen. Zudem soll ein Förderantrag gestellt werden.
Der Amerbacher Ortssprecher Karl Strauß begrüßte es ausdrücklich, dass der Radweg zwischen Wemding und Amerbach auf genannte Weise vervollständigt werden soll. Derzeit benutzten nämlich viele Radler in diesem Bereich die Staatsstraße. Oberstes Ziel sei es, diese von der Straße wegzubringen um für mehr Sicherheit zu sorgen, sagte Dritter Bürgermeister Gottfried Hänsel.