Aufarbeitung mit Rumpfteam
FC Bayern-trainer Niko Kovac kann in der Länderspielpause mit gerade einmal fünf Profis arbeiten
München Die jüngsten Rückschläge in der Fußball-bundesliga und Champions League kann Bayern Münchens Trainer Niko Kovac in der Länderspielpause nur mit einem kleinen Rumpfteam aufarbeiten. Gestern begrüßte der Coach gerade einmal fünf Profis zum Training an der Säbener Straße. Neben Arjen Robben, Javi Martinez, Sandro Wagner, Serge Gnabry und Ersatztorhüter Sven Ulreich komplettierten sieben Nachwuchsakteure die Einheit, um wenigstens ein Dutzend Spieler auf dem Platz zu haben. Elf Profis sind mit ihren Auswahlmannschaften unterwegs, darunter gleich sieben deutsche Nationalspieler. Auf die öffentliche Einheit verzichtete Franck Ribéry. David Alaba musste wegen eines im Spiel gegen Mönchengladbach (0:3) erlittenen Muskelfaserrisses passen. Rafinha absolvierte im Rahmen seines Aufbautrainings nach einer Knöchelverletzung nur ein leichteres Lauftraining. Der FC Bayern hatte zuletzt vier Pflichtspiele in Serie nicht gewonnen und war in der Bundesliga-tabelle auf Rang sechs abgerutscht. Trotz des klaren Abwärtstrends national und international betonte Vereinspräsident Uli Hoeneß seinen Rückhalt für Kovac, den er – wie er dem sagte – „bis aufs Blut“verteidigen wolle.
„Kicker“
personell ordentlich besetzten Klub nach erst sieben Spieltagen zu übernehmen, selbst wenn die Stuttgarter mit lediglich fünf Punkten auf Rang 18 rangieren. Es kann nur aufwärtsgehen.
Im Fall einer Absage von Weinzierl, der zuvor wählerisch gewesen ist, hätte ihm das Schicksal anderer Ex-trainer gedroht. Er hätte für
oder einem der anderen 98 Sender, die nun den Fußball übertragen, als Experte die Viererkette erklären müssen. Lieber nicht, da ist Lothar die Traumbesetzung. Wenn demnächst der beste Welt-fußballerklärer gewählt wird, steht fest, wer unsere Stimme bekommt. Auch deshalb darf Matthäus niemals Trainer in der Bundesliga werden.