Nix is fix
Oberbayerischen Volksblatt:
„Nix für Kinder, nix für Erwachsene“, aber gleich Treffer Nummer zwei ein Kommentar aus dem
„So bringt der Video-schiri nix“. Und Treffer Nummer drei diese
„Steinmeier versteht nix mehr. Die anderen aber auch nicht“. Das „nix“hat es
Berliner
Kurier:
Weltüberschrift:
weit gebracht, und das, wo es doch laut Duden nur ein umgangssprachlich gebrauchtes Pronomen mit der Bedeutung „nichts“ist – sowie den Synonymen „kein bisschen, keinen/ nicht einen Deut, kein Fünkchen“.
Schön wäre es, wenn sich „kein Fünkchen“durchsetzen würde, und wir in Zeitungen Sätze lesen würden wie: „Steinmeier versteht kein Fünkchen.“Die Welt hätte gleich einen viel fröhlicheren Klang. Aber kann ja noch kommen, schließlich gilt, was der große österreichische Liedermacher Rainhard Fendrich einst sang: „Alles ist möglich / aber nix is fix.“
Gilt auch und gerade für Söder, unseren Noch-ministerpräsidenten. So muss man das wohl angesichts desaströser Umfragewerte und der Csu-internen Machtkämpfe schreiben, die bereits vor der Landtagswahl öffentlich ausgetragen wurden. Was am Sonntag nach 18 Uhr passieren wird? Siehe Fendrich.