Die Friedhofsmauer hält
Die Gemeinde Reimlingen muss das alte Bauwerk vorerst nicht sanieren
Reimlingen Der Gemeinderat Reimlingen kann aufatmen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Friedhofsmauer bei der örtlichen Kirche sich in einem Zustand befindet, der noch keine größere und teure Sanierung erfordert.
Ein entsprechendes Gutachten hat Bürgermeister Jürgen Leberle jetzt vorgestellt. „Wir haben keinen akuten Handlungsbedarf. Die Mauer bewegt sich nicht und ist standsicher“, sagte der Rathauschef und verwies auf geplante kleinere Maßnahmen, wie das Bohren von Entwässerungslöchern an unterschiedlichen Stellen, damit das Wasser herauslaufen könne. Dadurch könne im unteren Bereich der Mauer das Ansetzen von zu großer Feuchtigkeit weitgehend vermieden werden. Durch regelmäßige Vermessungen in bestimmten zeitlichen Abständen will die Kommune laut Leberle künftig beobachten, ob sich die Mauer bewege. Mit diesen Erkenntnissen könne man dann unter Umständen schnell reagieren.
Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer bleiben gleich
Unverändert ließen die Gemeinderatsmitglieder die Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer 2019. Sie betragen für die Grundsteuer A 420 Prozent, für die Grundsteuer B 370 Prozent und für die Gewerbesteuer 310 Prozent.
Schließlich beschloss das Gremium noch die Anschaffung eines neuen Schleppers für die Gemeinde zum Preis von 127 000 Euro. Darin ist die Inzahlungnahme des Alt-Fahrzeuges enthalten.