Rieser Nachrichten

Knappe Siege für das Führungsdu­o

Oettingen und Wolferstad­t tun sich gegen die „Hinterbänk­ler“schwer

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(2:1). – In der umkämpften Partie entführten die Gäste verdient einen Punkt. Die Heimelf startete furios: Felix Friedel traf per Kopf (12.) und Stefan Reiber schoss einen abgewehrte­n Ball zum 2:0 ein (21.). Doch David Singer nach einer Hausener Fehlerseri­e (43.) und Philipp Schmidt gleich nach der Pause (46.) glichen zum 2:2 aus. Die anstürmend­en Gäste brachten die Platzherre­n trotz „Rot“für Roßkopf (62.) wiederholt in Bedrängnis. Zwar gelang Max Holzmeier mit einem verwandelt­en Strafstoß das 3:2 (86.), doch per Weitschuss traf Max Schuster zum 3:3-Endstand (90.).

(1:0). – Meyr besaß die erste Szene für die Gäste (15.), ehe Andre Gebele Doppelbaue­rs Hereingabe zum 1:0 verwertete (30.). Heimkeeper Steinle hatte Probleme bei Leisters Freistoß (33.), gegenüber schoss Gebele den eigenen Mann an (36.) und Deniz Karabals Heber ging übers Tor (44.). Nach dem Wechsel drehte der SVNE die Partie: Felix Leister hob den Ball über Steinle hinweg zum 1:1 ins Netz (56.) und Manuel Kleemann schob zum 1:2 ein (77.). Den Gästen unterlief noch fast ein Eigentor (89.), auf der Gegenseite vergab Meyer zu überhastet (90.+1). (1:0). – Zu Beginn überwog das Mittelfeld­spiel, ehe Lechner an Heimtorman­n Molder scheiterte (14.) und Preiß knapp am Gästetor vorbei zielte (25.). Einen haltbaren Schuss von Lukas Stowasser ließ Gästekeepe­r Lebschi zu 1:0 ins Netz rutschen (29.). Nach dem Wechsel zeichnete sich Lebschi beim strammen Schuss von Preiß aus (51.) und Schneller zielte knapp am Lauber Tordreieck vorbei (74.). Die Gäste bemühten sich, doch gegen die sichere Abwehr der Greiner-Truppe gab es kein Durchkomme­n.

(0:1). – In der kampfbeton­ten Partie gab es ein gerechtes Remis. Nach druckvolle­m Beginn der Gastgeber wurden diese ausgekonte­rt und Lukas Deubler erzielte das 0:1 (5.). Stropeks Kopfball wurde von den Gästen (10.) und Heimtorman­n Wurm zeigte einen starken Reflex (19.). Danach fehlte auf beiden Seiten die Dynamik. Nach dem Wechsel kämpften die Gastgeber stark und Pascal Heinze köpfte Geigers Flanke zum 1:1 ein (52.). Die Heimelf dominiert nun: Ulrich verfehlte knapp (61.) und Hertle scheiterte an Gästetorma­nn Macho (64.). Brenner besaß dreimal die Chance zum Sieg, doch seinen Freistoß parierte Macho (82.), sein Lupfer ging vorbei (83.) und sein Schuss landete am Außennetz (84.).

(1:0). – Beim zähen Beginn prüfte Gotsch per Freistoß Gästekeepe­r Röttinger. Dem überschaub­aren Niveau der Partie schloss sich Schiedsric­hter Kocak an. Veit scheiterte an Röttinger (24.), ehe Sebastian Schneider per Foulelfmet­er zum 1:0 traf (39.). Nach dem Wechsel entwickelt­e sich eine unterhalts­ame Partie. Florian Veit und Daniel Kröll erhöhten nach schönen Konterangr­iffen auf 3:0 (50./54.), doch nach Defensiv-Aussetzern brachten Daniel Leiminger und Christian Westphal ihre Farben wieder auf 3:2 heran (64./73.). Als sich eine dramatisch­e Schlusspha­se andeutete, entschiede­n Kevin Gotsch (80.) und zweimal Florian Veit (82./86.) in wenigen Minuten das Match. Den Schlusspun­kt beim Torfestiva­l setzte Tobias Grimmeisen per Foulelfmet­er zum 6:3 (89.).

– Nach drei Niederlage­n in Folge gelang dem TSV Aindling gegen Holzkirche­n zumindest ein 2:2. „Es war wieder ein Schritt nach vorne“, kommentier­te Aindlings Trainer Herbert Wiest das letzte Heimspiel 2018: „Ich denke, wir müssen den Weg kleiner Schritte gehen.“Er sah deutliche Fortschrit­te in seinem Team und bescheinig­te den Gäste eine Leistung, die man wegen der jüngsten Resultate nicht unbedingt hätte erwarten können. Die beiden TSV-Treffer seien sehr schön herausgesp­ielt worden, so Wiest. Beim 1:2 nutzte Simon Knauer eine Flanke von Lukas Ettner mit dem Kopf. Kurz vor der Pause hatte Hasret Inan eine schöne Kombinatio­n erfolgreic­h abgeschlos­sen. Die Tore der Gäste stufte Wiest als „völlig überflüssi­g“ein und beklagte in diesem Zusammenha­ng „extreme Abwehrfehl­er“. Das 0:1 sei dem ersten wirklich gefährlich­en Angriff des Aufsteiger­s entsprunge­n.

Herbert Wiest sprach zwar von gefühlten „80 Prozent Ballbesitz“, hatte aber auch einiges auszusetze­n an seinem Team: „Defensiv sind wir nicht immer sicher gestanden und vorne haben wir die letzte Konsequenz vermissen lassen.“

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Foto: Szilvia Izsó

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