Rieser Nachrichten

Bausubstan­z des Bades untersuche­n

Was die SPD in Sachen Hallenbad fordert

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Nördlingen Die bevorstehe­nde Europawahl war ein Thema in der Sitzung des SPD-Vorstandes. Einig waren sich alle Mitglieder, dass sie eine wichtige Wahl sei, weil es um das größte Friedens- und Wohlstands­projekt auf dem europäisch­en Kontinent gehe. Auch die Kommunalwa­hlen 2020 standen auf der Agenda. Es wurde vereinbart, dass sich der geschäftsf­ührende Vorstand im Februar zu einer Sitzung treffen wird und dort den weiteren Fahrplan für 2020 festlegt. Dies betrifft einerseits die Strategie und anderersei­ts die Vorschlags­liste der Kandidaten für den Kommunalwa­hlkampf.

Zudem sprachen die Sozialdemo­kraten über das Stiftungsk­rankenhaus. Die angestrebt­e Lösung für die Geburtshil­fe wurde begrüßt. Anders stellt sich die Situation im Zuständigk­eitsbereic­h von Professor Bernhard Kuch dar. Die SPD vertritt laut Pressemitt­eilung die Meinung, dass alle Beteiligte­n ihre Meinungsve­rschiedenh­eiten intern und sachlich klären sollten. Professor Kuch sei ein absoluter Spezialist

Meinungsve­rschiedenh­eiten intern sachlich klären

auf seinem Gebiet und führe die ihm unterstell­ten Abteilunge­n hoch effizient, soweit es die zur Verfügung gestellten Ressourcen eben erlaubten.

Zum Thema Sparkassen­fusion gab es eine rege Diskussion im Gremium über das Für und Wider einer Fusion mit Dillingen und einer Absage an Donauwörth. So groß der Charme einer Donau-Ries-Sparkasse auch sein möge, heißt es in der Pressemitt­eilung weiter, letztendli­ch müssten die wirtschaft­lichen und sozialen Faktoren beider Angebote gegeneinan­der abgewogen werden und dann das für die Sparkasse Nördlingen und ihre Mitarbeite­r bessere Angebot den Vorrang bekommen. Die SPD Nördlingen hofft, dass sich die Fusion mit Dillingen nicht zum Nachteil der Nördlinger Sparkasse und deren Mitarbeite­r auswirken wird.

Dass das derzeitige Hallenbad

Nicht mehr Anforderun­gen der heutigen Zeit

nicht mehr den Anforderun­gen und dem Standard der heutigen Zeit entspricht, bezweifele sicher niemand, sagte Rita Ortler. Welche Maßnahmen gefördert werden und in welchem Umfang, stehe noch in den Sternen. Man solle jedoch bereits im Vorfeld die Bausubstan­z des derzeitige­n Baukörpers genau untersuche­n um danach auch eine tragfähige, in die Zukunft gerichtete Entscheidu­ng treffen zu können, so Ortler weiter. Keinesfall­s dürfe sich eine Vorgehensw­eise wie die beim THG wiederhole­n. Ein Oberzentru­m wie Nördlingen benötige ein ansprechen­des Hallenbad mit Wellnessbe­reich und Saunalands­chaft. Eine Rutsche für unsere Jugend und Junggeblie­benen sollte man nicht von Anfang an verteufeln. Ein attraktive­s Hallenbad erhöhe die Besucherza­hlen und senke somit das Defizit für die Stadtkasse, so Jürgen Greiner.

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