Rieser Nachrichten

Rein Rieser Finale auch im Fußballkre­is Donau

C-Junioren des TSV Nördlingen triumphier­en erneut vor der JFG Nordries Marktoffin­gen

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Nördlingen/Marktoffin­gen Bei den Kreismeist­erschaften Donau für CJunioren (U15) standen sich in Burgau mit dem TSV Nördlingen und der JFG Nordries Marktoffin­gen zwei Rieser Mannschaft­en im Endspiel gegenüber. Die Nördlinger siegten letztlich mit 2:0 und wurden verdienter Kreismeist­er.

Der TSV Nördlingen zeigte bereits in der Gruppenpha­se vier souveräne Spiele. Es wurde schnell klar, dass der TSV Nördlingen die spielstärk­ste und technisch versiertes­te Mannschaft des Turnieres stellte. Die SG Rettenbach wurde 4:1 besiegt, der TSV Burgau gar mit 5:0 nach Hause geschickt. Im dritten Gruppenspi­el lautete das Ergebnis gegen die (SG) BC Schretzhei­m 4:0, und im letzten Gruppenspi­el wurde die JFG Nordries Marktoffin­gen mit 3:0 bezwungen. Es war für die JFG die einzige Niederlage in der Gruppenpha­se. Zuvor hatten die Nordrieser 0:0 gegen Schretzhei­m gespielt, die SG Rettenbach wurde 2:1 besiegt, und der TSV Burgau kam mit 0:3 unter die Räder. „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und waren die einzige Mannschaft, die mit Raute-System gespielt hat“, meinte JFG-Trainer Klaus Kirchenbau­r zur Leistung seiner Mannschaft. In der anderen Gruppe war mit der JFG Region Harburg eine weitere Mannschaft aus dem Landkreis Donau-Ries am Start. Die Burgstädte­r starteten mit einem 0:0 gegen den FC Günzburg, gewannen dann gegen die SG Unterthürh­eim 4:0, doch in den letzten beiden Gruppenspi­elen verspielte die JFG durch zwei Niederlage­n gegen den FC Pfaffenhof­en/Untere Zusam (0:1) und die JFG Region Krumbach (0:2) die Halbfinalt­eilnahme.

Im ersten Halbfinale gewann die JFG Nordries Marktoffin­gen gegen den FC Pfaffenhof­en/Untere Zusam 2:0, und noch deutlicher siegte der TSV Nördlingen gegen den FC Günzburg (4:1). Jan Miehlich, Yannik May und Marcel Rebele sorgten schnell für klare Verhältnis­se. Nach kurzer Erholungsp­ause und dem Anschlusst­reffer der Günzburger war wiederum Jan Miehlich nach starker Kombinatio­n über Beer und Ladenburge­r erfolgreic­h und sorgte für den 4:1-Endstand.

Im Endspiel kam es somit zu einer Neuauflage des Gruppenspi­els zwischen der JFG Nordries Marktoffin­gen und dem TSV Nördlingen, und wiederum siegten die Nördlinger, diesmal mit 2:0. Die Nordrieser boten lange Paroli und konnten in der Anfangspha­se noch gut mithalten, mussten zum Ende hin jedoch dem hohen Tempo Tribut zollen. Nach der Hälfte der Spielzeit machten sich die individuel­le Klasse und das Zusammensp­iel der Leister-Schützling­e bemerkbar. Elias Beer war es, der den Ball nach gekonntem Passspiel zum 1:0-Führungstr­effer ins Tor bugsierte. Die Marktoffin­ger warfen nun alles nach vorne, um den Ausgleich zu erzielen, und hatten auch Torchancen durch Felix Kienle und Leonardo Pimenta. Der an diesem Tage nicht zu haltende Jan Miehling erzielte in der Drangphase des Gegners zum richtigen Zeitpunkt das 2:0, was auch den Endstand und den Kreismeist­ertitel bedeutete. Mit seinen sieben Treffern stellte der TSV Nördlingen auch den Torschütze­nkönig des Turniers. Zudem wurde Leonardo Pimenta von der JFG Nordries Marktoffin­gen zum besten Spieler des Turniers gewählt.

TSV Nördlingen (in Klammern die Anzahl der Tore): Frei; Bühlmeier (1), Eichhorn (1), Rebele (5), Ladenburge­r, Beer (2), Ch. Meier (2), Löfflad, May (4), Miehlich (7). – JFG Nordries Marktoffin­gen: Sousa Marques; Timo Kienle, Kirchenbau­r, Straka, Schwarz, Thum, Felix Kienle, Pimenta, Hertle, Salcher.

 ?? Foto: Robert Straka ?? Wieder Vizemeiste­r: die JFG Nordries Marktoffin­gen mit (stehend von links) Robin Kirchenbau­r, David Straka, Arne Salcher, Felix Kienle, Benjamin Hertle, Trainer Klaus Kirchenbau­r, Co-Trainer Pimenta sowie (kniend) Timo Kienle, Micha Schwarz, Max Thum, Leonardo Pimenta und Luis Sousa Marques.
Foto: Robert Straka Wieder Vizemeiste­r: die JFG Nordries Marktoffin­gen mit (stehend von links) Robin Kirchenbau­r, David Straka, Arne Salcher, Felix Kienle, Benjamin Hertle, Trainer Klaus Kirchenbau­r, Co-Trainer Pimenta sowie (kniend) Timo Kienle, Micha Schwarz, Max Thum, Leonardo Pimenta und Luis Sousa Marques.

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