Zeichen der Ruhe
Sonnenstrahlen wieder. Eine immergrüne und pflegeleichte Pflanze ist das Dickmännchen. Es ist eine winterharte Staude und sieht als Bodendecker ganz bezaubernd aus. Liegt das Grab nun gänzlich im Schatten, eignet sich die Elfenblume und natürlich auch die wunderschöne Christrose.
Besonders im Totenmonat November möchten Angehörige, dass die Ruhestätte des Verstorbenen wieder in neuem Glanz erstrahlt. Da ein Grabstein im Laufe der Zeit verwittert und nicht mehr ästhetisch aussieht, sollte das Gestein regelmäßig professionell gereinigt und von Flechten, Laub, Moos und Vogelkot befreit werden. Ständige Witterungseinflüsse und Luftverschmutzungen wie Staub oder Abgase setzen dem Stein auf Dauer nicht nur optisch zu, sondern können auch seine Oberfläche schädigen. Insbesondere Grabsteine aus Sandstein oder Marmor bieten aufgrund ihrer Saugfähigkeit den idealen Nährboden für derartige Verschmutzungen.
Die Zeit vor Allerheiligen, Allerseelen und dem Totensonntag ist eine gute Gelegenheit, den Grabstein sorgfältig zu säubern, und - falls nötig vom Steinmetz überarbeiten oder sanieren zu lassen. Dieser ist auch für eine gepflegte Grabeinfassung der richtige Ansprechpartner.
Doch was, wenn die Grabsteinverschmutzung erst ins Auge fällt, wenn die Feiertage vor der Türe stehen und das Grab bereits frisch bepflanzt wurde? Keine Sorge: Die Grabbepflanzung sowie der florale Grabschmuck werden durch die Reinigung des Grabsteins nicht beschädigt. pm