Rieser Nachrichten

Igel in Gefahr

- VON HANNES LEUPOLZ, 12, AUS PFRONTEN Fortsetzun­g von Teil 5:

Achtung, nicht piksen! Karolin Schütte muss bei ihrer Arbeit gut aufpassen. Denn die Tierärztin kümmert sich um kranke und verletzte Igel. Sie arbeitet nämlich in einem Igelzentru­m im Bundesland Niedersach­sen.

Wenn es den Tieren wieder besser geht, kommen sie zurück in die Natur. „In diesem Jahr haben wir viele Igel mit Schnittver­letzungen“, erzählt die Tierärztin. Das habe zum Beispiel mit Mähroboter­n und anderen Gartengerä­ten zu tun.

Viele Igel suchen in Gärten nach Nahrung und Unterschlü­pfen. Naturschüt­zer raten deshalb, auch mal größere Laubhaufen im Garten liegen zu lassen und den Rasen nicht zu kurz zu halten. Auch ein kleines Loch im Zaun ist gut für Igel. So kommen sie in den Garten und bleiben nicht so leicht im Zaun stecken.

Als sie endlich von allen Kindern die Fingerabdr­ücke abgenommen hatten, beschwerte sich Joe: „Niemand hatte auch nur annähernd so einen Fingerabdr­uck.“Tim sprach: „Wir sollten einmal um den ganzen Freizeitpa­rk gehen, vielleicht hängt irgendwo eine Strickleit­er, oder wir entdecken irgendeine­n anderen Hinweis, wie die Person über die Mauer entkommen konnte.“Die anderen waren einverstan­den. Sie banden Börni los und nahmen ihn mit. Als sie unterwegs waren, um nach einer Fluchtmögl­ichkeit Ausschau zu halten, sprach Joe: „Wir vermuten ja sehr, dass ein Kind das Kuvert mit dem Erpresserb­rief vor Linus’ Bürotüre abgelegt hat. Aber warum sollte ein Kind so was machen?“„Vielleicht wurde dem Kind sehr viel Geld geboten, oder es wurde dazu gezwungen“, überlegte Tim.

Sie gingen weiter und Tim meinte beim Riesenrad: „Hier ist die Mülltonne, in der wir das Geld nächsten Dienstag hineinlege­n müssen.“Kurz darauf standen sie wieder am Eingang.

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Foto: Dittrich, dpa Karolin Schütte, Tierärztin in einem Igel‰ zentrum.
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Hannes Leupolz

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