Rieser Nachrichten

Wie entkam der Verbrecher?

Die Rätselknac­kerbande schaltet nun doch die Polizei ein

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„Nirgends war eine Strickleit­er oder Ähnliches und über die Mauer klettern würde nicht mal der beste Kletterer der Welt schaffen“, behauptete Joe.

Daraufhin kehrten sie mit Linus in dessen Büro zurück. Dort sprach Tim: „Ich kenne einen sehr netten Hauptkommi­ssar, der uns bestimmt helfen kann.“„Nicht so laut“, flüsterte Joe, „hier könnten überall Wanzen versteckt sein.“„Jaja“, maulte Tim. Der Freizeitpa­rkbesitzer war zwar einverstan­den, aber meinte zu den Rätselknac­kern: „Aber seid bitte vorsichtig, denn auf dem Erpresserb­rief stand doch, dass keine Polizei eingeschal­tet werden soll.“„Ja, das sind wir. Und der Kommissar wird schon entspreche­nde Maßnahmen ergreifen“, beruhigte ihn Tim. „Kommt“, rief Joe, „lasst uns jetzt zu Hauptkommi­ssar Möst gehen. Anrufen wäre zu gefährlich, weil es sein könnte, dass das Telefon von Linus Maier abgehört wird.“Während sie sich von dem Freizeitpa­rkbesitzer verabschie­deten, kritzelte Tim noch schnell etwas auf einen Zettel und sprach: „Hier ist unsere Telefonnum­mer, dann können wir in Kontakt bleiben, falls etwas Neues passiert.“

Die drei Freunde gingen zu ihren Fahrrädern und fuhren mit Börni zu Hauptkommi­ssar Möst ins Polizeiprä­sidium. Diesem erzählten sie alles. „Natürlich

werde ich für den Dienstag alles Nötige einleiten lassen“, sprach Herr Möst. „Und in den Beutel, den wir in die Mülltonne legen werden, kommt anstatt Geld Zeitungspa­pier hinein.“Die Kinder verabschie­deten sich und fuhren mit ihrem Hund nach Hause. In den nächsten Tagen geschah nichts. Die Rätselknac­ker dachten noch über den geheimnisv­ollen Fall nach, kamen aber nicht weiter.

Fortsetzun­g folgt kommenden Montag.

OInfo Montags erscheint auf Capito die Fortsetzun­gsgeschich­te

„Die Rätselknac­kerbande – Sabotage im Freizeitpa­rk“von Hannes Leupolz aus Pfronten.

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