William war infiziert
Der britische Prinz hatte Berichten zufolge im Frühjahr Covid-19
London Prinz William war Berichten britischer Medien zufolge im Frühjahr mit dem Coronavirus infiziert. Der Herzog von Cambridge habe sich zu einem ähnlichen Zeitpunkt angesteckt wie sein Vater Prinz Charles, der Ende März an Covid-19 erkrankt war, schrieb die Zeitung Sun. Auch die BBC berichtete am Montag darüber und berief sich dabei auf Quellen aus dem Palast. Der Kensington-Palast selbst wollte die Berichte auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren.
Der 71-jährige Thronfolger Prinz Charles hatte nach eigener Aussage milde Covid-19-Symptome gezeigt. Der älteste Sohn von Königin Elizabeth II., 94, hatte während seiner siebentägigen Isolation in Schottland weitergearbeitet und etwa Telefonkonferenzen geführt.
Die Sun spekulierte, der 38-jährige Prinz William habe die Öffentlichkeit während der turbulenten Zeit im Frühjahr nicht mit einer weiteren Hiobsbotschaft verunsichern wollen und die Infektion daher geheim gehalten. William hatte mit seiner Frau Kate im April einige Termine per Video und Telefon wahrgenommen, unter anderem mit
Angestellten in systemrelevanten Berufen. Den Berichten zufolge soll sich William von Palastärzten behandelt haben lassen. Auch soll er sich an die von der Regierung ausgegebenen Richtlinien im Umgang mit einer Covid-19-Erkrankung gehalten und sich auf seinem Landsitz Anmer Hall im ostenglischen Norfolk isoliert haben.