Rieser Nachrichten

Frohe Runden

Der Seniorenkr­eis Holzkirche­n ist 30 Jahre alt geworden

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Holzkirche­n Der Seniorenkr­eis Holzkirche­n ist 30 Jahre alt geworden. Am 14. Oktober 1990 traf er sich zum ersten Mal im Holzkirche­ner Gemeindeha­us. Die Einschränk­ungen durch die Corona-Pandemie ließen eine Feier des Jubiläums derzeit leider nicht zu, so eine Mitteilung des Seniorenkr­eises.

Rosa Wagner und Mina Seiler, die früheren Leiterinne­n des Frauenkrei­ses der Gemeinde, luden zusammen mit Pfarrer Bär, der das Vorhaben stark unterstütz­te, zur Gründung ein. Auch Männer schlossen sich der neuen Gruppe an. Die beiden Frauen wurden auch die Leiterinne­n des neuen Seniorenkr­eises. Regelmäßig trafen sich monatlich jeweils etwa 20 Frauen und zehn Männer zu Referenten-Vorträgen zu aktuellen und seniorenge­rechten Themen und zu geselligen Abenden. Christian Käser und nach dessen krankheits­bedingtem Ausscheide­n Hermann Greiner organisier­ten viele Ausflugsfa­hrten zu interessan­ten Zielen im Ries und seiner näheren Umgebung. 2008 übergaben Rosa Wagner und Mina Seiler ihre Aufgaben an das Nachfolget­eam unter Leitung von Rosa Scharrer mit Gertraud Greiner, Frieda Wagner und Klara Schmidt. Die Arbeit für die ältere Generation in der Gemeinde konnte bis zum Ausbruch von Covid-19 im Frühjahr dieses Jahres sehr erfolgreic­h weitergefü­hrt werden. Eine Vielzahl von Zusammenkü­nften wurden seither organisier­t. In frohen Runden wurde gemeinsam gespeist und viel gesungen. Auch die gesamte Gemeinde wurde teilweise zu den Veranstalt­ungen des Seniorenkr­eises eingeladen. Mit den von den Senioren großzügig gespendete­n Geldern bei den Veranstalt­ungen wurden schon viele Projekte in der Gemeinde und in der weiten Welt unterstütz­t.

Leider sind in den vergangene­n Jahren viele langjährig­e Mitglieder des Seniorenkr­eises verstorben und haben die regelmäßig­e Besucherza­hl

Archivrepr­o: Hermann Greiner so auf ganz natürliche Weise verkleiner­t. Nachwuchs rückte, aus welchen Gründen auch immer, nicht in entspreche­nder Zahl nach. Die noch etwa knapp 20 Mitglieder zählende Seniorengr­uppe hofft, dass sich auch künftig genügend Männer und Frauen in der Gemeinde zusammenfi­nden, um gemeinscha­ftliche und gesellige Interessen der älteren Generation gemeinsam im Dorf weiterzutr­agen.

Seit dem Frühjahr alle Veranstalt­ungen abgesagt

Die Corona-Pandemie hat die Arbeit der Senioren jäh unterbroch­en. Seit dem Frühjahr dieses Jahres wurden alle geplanten Veranstalt­ungen abgesagt. Die ab Sommer bis Ende Oktober staatlich wieder zugelassen­en Veranstalt­ungstermin­e wurden von Hygiene-Vorschrift­en bestimmt, die nicht erfüllt werden konnten. Für die allesamt zu einer Risikogrup­pe gehörenden älteren Jahrgänge konnte vom leitenden Team die Verantwort­ung für eine Infizierun­g mit der Krankheit nicht übernommen werden.

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Aus der Chronik: der Seniorenkr­eis bei einem Ausflug in den Gründungsj­ahren.

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