Rieser Nachrichten

Walnuss‰Ankauf unter Corona‰Regeln

Ernteeinbu­ßen erschweren Ankauf

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Hainsfarth Viele Walnussbau­m-Besitzer in Franken und Schwaben haben in diesem Jahr Ernteeinbu­ßen hinnehmen müssen. Eine Frostnacht Mitte Mai hat in einigen Regionen zu einem Totalausfa­ll der Ernte geführt.

Diese Entwicklun­g hängt mit dem Klimawande­l zusammen: Die Vegetation­sperioden verschiebe­n sich. Schon in den letzten Wintermona­ten beginnen einige Walnussbäu­me zu blühen, heißt es in einer Pressemitt­eilung der Manufaktur Gelbe Bürg. Späte Fröste können dann regional zu einem totalen Ausfall der Ernte führen. Das erschwert regionalen Produzente­n, die ausschließ­lich fränkisch-schwäbisch­e Walnüsse verarbeite­n, den Ankauf der Rohstoffe, um Walnussspe­zialitäten zu produziere­n. Dennoch hofft die Manufaktur Gelbe Bürg, dass Walnusssam­mler einen Teil ihrer Ernte verkaufen. Am kommenden Samstag, 21. November, von 13 bis 15 Uhr, bietet die Genossensc­haft am Kreuzhof bei Hainsfarth wieder einen Ankauf von Walnüssen an. Dieses Jahr ist die Einhaltung eines Corona-Hygiene-Konzeptes erforderli­ch. Daher müssen sich bitte alle Verkaufsin­teressente­n telefonisc­h unter 0170/3833189 beim Vorstand Martin Lettenmeie­r anmelden. Jedem Verkäufer wird ein Termin zugeteilt. Damit werde langes Warten und ein Zusammentr­effen mit anderen Verkäufern vermieden. Natürlich bestehe eine Maskenpfli­cht. Der Ankaufspre­is beträgt zwei Euro pro Kilo für optimal geerntete, getrocknet­e Walnüsse in einer guten Qualität.

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