Mehr Kinder zurück in der Schule
Wie die Megesheimer Grundschule am Montag startet
Megesheim Ab Montag können im Landkreis Donau-Ries weitere Schüler zurück in den Unterricht: Das gilt laut Kultusministerium für Grundschulen, Abschlussklassen aus Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie den entsprechenden Klassen an Förderschulen. Damit können zwar noch nicht alle Eltern das Homeschooling beenden, aber dennoch einige. Seit dem 1. Februar ist der Übergang in den Präsenzoder Wechselunterricht bereits für folgende Gruppen möglich: Den Abiturklassen an Gymnasien, Berufsund Fachoberschulen sowie Abschlussklassen beruflicher Schulen. Die Öffnung hängt auch davon ab, ob die räumlichen Gegebenheiten es zulassen.
Eine der Schulen im Ries, die ab Montag wieder komplett im Präsenzunterricht arbeitet, ist die Megesheimer Grundschule. Laut Rektorin Andrea Glaß gibt es an der Schule sehr große Räume, sodass alle vier Klassen (81 Schüler) in Megesheim unterrichtet werden können.
Außerdem gibt es einige Regeln: Die Schüler müssen eine Alltagsoder Communitymaske tragen, die Lehrer die sogenannte „OP-Maske“. Außerdem werde alle 20 Minuten gelüftet. Die Schule achtet auf eine sorgfältige Handhygiene und es gibt versetzte Pausenzeiten. „Jeweils zwei Klassen haben zum selben Zeitpunkt Pause. Da unser Pausenhof sehr groß ist, hat jede Klasse ihr eigenes Areal. Für den Abstand sind im und um das Schulhaus Markierungen angebracht“, erklärt Glaß. Das Kollegium achtet darauf, dass die Hygieneregeln eingehalten werden. Die Rektorin spricht auch ein großes Lob aus: „Wir haben im Lockdown alle Schüler erreicht, auch die Notgruppe war gut besetzt.“Sie hätten ihre Aufgaben fast vollständig erledigt und die „ErsteHilfe-Hotline“eifrig genutzt.