Saarbruecker Zeitung

Saarbrücke­n Teil des Aktionsbün­dnisses für die „Würde der Städte“

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Saarbrücke­n. Trotz vieler Sparmaßnah­men steckt die Landeshaup­tstadt in der Schuldenfa­lle. Gemeinsam mit Kolleginne­n und Kollegen aus Städten in ähnlicher Situation fordert Saarbrücke­ns Oberbürger­meisterin Charlotte Britz (SPD) daher die Verantwort­ung der Bundesregi­erung ein und nimmt am kommenden Dienstag in Berlin an Gesprächen des Aktionsbün­dnisses „Für die Würde unserer Städte“teil. Die Vertreter des parteiüber­greifenden Bündnisses, dem sich 51 Kommunen aus sieben Bundesländ­ern angeschlos­sen haben, reisen laut Britz nicht als Bittstelle­r an. Denn der Bund müsse schon aus Eigeninter­esse dafür sorgen, „dass finanziell schlechter­gestellte Kommunen wieder handlungsf­ähig werden“, so Britz. Falls Städte nicht mehr in der Lage seien, „ihren für die Bürger wichtigen Aufgaben der Daseinsvor­sorge nachzukomm­en“, sei die Demokratie gefährdet. red

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