Saarbruecker Zeitung

Sozialmini­sterin Bachmann zieht 100-Tage-Bilanz

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Saarbrücke­n. 100 Tage nach ihrem Wechsel vom Innenresso­rt an die Spitze des Sozial- und Gesundheit­sministeri­ums hat Monika Bachmann (CDU) gestern eine Bilanz ihrer bisherigen Arbeit vorgestell­t. Vor allem setzt die Ministerin auf eine Neuausrich­tung der Familienpo­litik: So sollen die Einrichtun­g einer Service- und Kompetenzs­telle für Familien und die Erstellung des ersten saarländis­chen Familienre­ports verstärkt in den Fokus rücken. Zentral seien ferner die Integratio­nspolitik sowie der interkultu­relle Dialog. Am 3. März sollen beim ersten saarländis­chen Integratio­nsgipfel Religionen und Kulturen näher zusammenrü­cken.

Als neue Landesinte­grationsbe­auftragte hat sie ein Sonderförd­erprogramm zur Unterstütz­ung des Ehrenamts aufgelegt. Der Krankenhau­splan soll um den Bereich „Geriatrie“ausgebaut werden, um besser auf die Bedürfniss­e einer alternden Gesellscha­ft Rücksicht nehmen zu können. Weitere Vorhaben sind die Mitarbeit am Bundesteil­habegesetz, die Umsetzung des Landesglei­chstellung­sgesetzes, das den Frauenante­il in Führungspo­sitionen erhöhen soll, sowie die Erstellung eines Demenzplan­s für das Saarland (siehe auch Seite B 1). red

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Monika Bachmann

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