Foto-Ausstellung von Liu Xia in Berlin
Berlin. Liu Xia, die Frau des inhaftierten Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo, gilt als eine der ungewöhnlichsten Künstlerinnen Chinas. Der Martin- Gropius-Bau in Berlin widmet der 53-Jährigen jetzt eine Ausstellung mit rund 50 Werken aus ihrem fotografischen Oeuvre – vor allem rätselhafte, oft verstörende Puppenbilder. Museumschef Gereon Sievernich sagte vor der Eröffnung am Freitag, die Arbeiten seien voller Anspielungen auf die repressive Situation, in der sich die Menschen in China befänden. dpa