Saarbruecker Zeitung

Gitte Naus Spitfire war nur mit Sitzkissen zu fahren

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Gitte Nau aus Saarbrücke­n hat ihr Herz sehr früh verloren, bereits mit 18 Jahren an einen Triumph Spitfire. Die Liebe hält bis heute. Im Jahr 1974, mit 18 Jahren, habe ich mein Herz an ein solches Auto verloren und bin ihm bis heute treu geblieben: ein Triumph Spitfire MK3. Er stand in der Sulzbachst­raße in Saarbrücke­n im Hof einer englischen Autowerkst­att und ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Letztendli­ch hab ich ihn für 1.500 DM (für mich damals ein Vermögen) gekauft.

Ein Problem war allerdings meine Grösse von 1,56 Metern. Wenn ich meine Beine streckte kam ich zwar an die Pedale, sah aber nicht mehr übers Lenkrad. Andersrum war es auch nicht besser, es war also gar nicht so einfach…

Abhilfe schaffte ein dickes Kissen. Dieses Kissen wanderte dann 1976 in einen Spitfire 1500.

Im Jahr 1981, kurz vor der Geburt meines Sohnes, habe ich den Wagen dann schweren Herzens und unter Tränen verkauft und meinem Spiti viele Jahre hinterher getrauert. Nur mein Kissen habe ich als Erinnerung behalten. Seit 1998 hat es wieder seinen festen Platz in einem Spitfire MK3, Baujahr 1969.

Ich bin von diesem Auto nie los gekommen weil es mein absolutes Traumauto ist!!!

GitteNau Saarbrücke­n

 ??  ?? Gitte Nau in ihrem ersten Triumph Spitfire, den sie 1974 in Saarbrücke­n gekauft hat.
Gitte Nau in ihrem ersten Triumph Spitfire, den sie 1974 in Saarbrücke­n gekauft hat.

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