„Auch nach zwei Jahren: Die Ideen gehen uns nicht aus.“
auch ein neues Gemeinschaftsgefühl“.
„Inzwischen gibt es ein großes MIA-Team und zahlreiche Jugendliche, die sich mit ihren Ideen auf vielfältige Weise einbringen“, bemerken Thorsten Hoffmann und Jörg Mang. Das MIA-Logo sei typisch für den Hochwald: Blau für die Seen, Grün für die Wälder und Wiesen, Pink in Anlehnung an das Wappen des Bistums und darüber eine Sprechblase mit einem weißen Kreuz. Eine Besonderheit ist, dass die Kirche als Pfarrkirche für die Gemeinde mit „normalen“Gottesdiensten und gleichzeitig als Jugendkirche genutzt wird. Hierbei spielen Texte, Licht und Musik eine besondere Rolle und lassen im Raum eine eigene Atmosphäre entstehen und Freude aufkommen. Besonders erfreulich ist auch, dass seit 2013 das Kreuz der Trierer Heilig-Rock-Wallfahrt als
Nico, Jugendlicher Dauerleihgabe die Jugendkirche schmückt. „MIA ist mehr als ein Gebäude“, heißt es. Das beweisen Freizeiten, Kurse, Angebote für Schulen und vieles mehr.
Zu unserem Treffen in der Begegnungsstätte Rappweiler gesellen sich einige Jugendliche. Die Begeisterung für ihre Kirche ist deutlich spürbar. Nico, Johannes, Tobias, Peter-Maximilian, Marcel und Julian berichten von ihren bisherigen Erfahrungen und ihren Aufgaben im MIATeam, die bei den Jungs in erster Linie handwerkliche und technische Fähigkeiten betreffen. Michelle dagegen bereitet mit anderen Jugendlichen die Texte für die Gottesdienste vor.
„Nun sind schon zwei Jahre vergangen, und die Ideen gehen uns nicht aus“, sagt Nico.
„Jeder kann zu den Treffen kommen, es gibt immer wieder Neue in der Gruppe und somit auch neue Ideen“bemerken die Übrigen. Dass zu den Jugendgottesdiensten auch Ältere kommen und Menschen aus dem gesamten Dekanat und darüber hinaus“, finden die Jugendlichen besonders toll.
„Wir sind stolz darauf, dass sich zur Zeit über 30 junge Leute bei MIA engagieren, jeder auf seine Art und nach seinen Möglichkeiten“, freuen sich Thorsten Hoff- mann und Jörg Mang. Am Ostermontag, 6. April, wird MIA zwei Jahre alt. „Um 17 Uhr feiern wir ein großes Geburtstagsfest mit Gottesdienst, Rockband, Party und allem, was uns bis dahin noch so einfällt…“heißt es dazu im Jahresprogramm 2015.
Auf der Seite „Momente“stellt die Saarbrücker Zeitung im Wechsel Kirchen in der Region und Lebenswege Verstorbener vor.