Verwobene Episoden und Perlen aus dem Norden
Das Programm im Saarbrücker Kino Achteinhalb: Bürgerkrieg, Hunger, Kinderbande und ein Filmprojekt
Im Saarbrücker Kino Achteinhalb läuft am Donnerstag, 26. Februar, um 18.30 Uhr das Drama „Vor dem Regen“(1994). Ab 17 Uhr leitet Professor Kreuzer von der Universität des Saarlandes den Film als Teil eines Germanistik-Workshops mit einem Vortrag ein. „Vor dem Regen“handelt vom drohenden Bürgerkrieg in Mazedonien und erzählt in drei miteinander verwobenen Episoden, wie das Leben der Charaktere verwüstet wird.
Am Freitag, 27. Februar, 19 Uhr wird „Hunger“gezeigt. Der Dokumentarfilm porträtiert eine Tragödie: den Welthunger. In fünf Ländern gehen die Regisseure Marcus Vetter und Karin Steinberger der Frage nach einer Lösung auf den Grund.
Im Kinderkino am Samstag, 28. Februar, 15 Uhr läuft „Die Rote Zora“. Darin trifft der zwölfjährige Branko auf das geheimnisvolle Mädchen Zora und ihre Bande, die den Bürgermeister ihres Städtchens an der Nase herumführen.
Am Samstag, 28. Februar und Sonntag, 1. März, wird jeweils um 20 Uhr „Wer hat Angst vor Vagina Wolf?“gezeigt. In der Komödie will die erfolglose Regisseurin Anna ihre Ange- Liza Minelli in „Cabaret“. betete mit einer Rolle in ihrem neuen Film erobern.
Als Teil der neuen Filmreihe „Perlen aus dem Norden“im Kino Achteinhalb laufen das Musical „Cabaret“(Montag, 2. März, 19 Uhr, Foto: Centfox), der Thriller „Der zerrissene Vorhang“(Dienstag, 3. März, 19 Uhr) und das Drama „Die Rechnung ging nicht auf“(Mittwoch, 4. März, 19 Uhr). nsc >> Tel. (06 81) 3 90 88 80 www.kinoachteinhalb.de