Hydraulik-Öl wirft viele Fragen auf
Zum Artikel „Wie groß sind die Gefahren durch Grubenwasser im Saarland?“(25. Februar)
Öl ist bekanntlich leichter als Wasser. Und in späteren Jahren wird diese „Schweinerei“an die Öffentlichkeit gelangen. Lagern wirklich noch Tonnen Hydrauliköl unter Tage, wird diese Flüssigkeit spätestens bei der Verrottung der Behälter freikommen. Dann rätselt man über seltsame Erkrankungen. Unser Wirtschaftsstaatssekretär sieht diese Gefahren zu gelassen. Wie kann er glauben, dass keine grundlegenden Gefährdungen für Mensch und Umwelt bestehen? Wie sieht es mit einem Langzeit- Gutachten aus? Lagern dort unten wirklich noch Tonnen Hydraulik- Öle, dann bestehen große Gefahren. Ein Untersuchungsausschuss im Landtag ist dringend notwendig.
Michael Jakob, Neunkirchen