Ermittlungen gegen Netanjahu
Jerusalem. Nach heftiger Kritik des israelischen Rechnungshofs hat Generalstaatsanwalt Jehuda Weinstein Vorermittlungen zur möglichem Verschwendung öffentlicher Gelder in den Residenzen von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eingeleitet. Die Untersuchungen sollten jedoch nicht vor der vorgezogenen Parlamentswahl am 17. März beginnen, erklärte Weinstein. In einem Prüfbericht hatte der Rechnungshof „exzessive Ausgaben“für Netanjahus Dienstsitz und seinen Privatbesitz moniert. afp