Saarbruecker Zeitung

Kultur, Sport und Natur

Die Region Achensee bietet Österreich-Urlaubern viel Abwechslun­g

- Von unserer Mitarbeite­rin Katharina Rolshausen

In der österreich­ischen Region Achensee rund um den gleichnami­gen Gebirgssee können sich Besucher beim Wandern, Klettern und Radfahren austoben. Wer es lieber etwas ruhiger angehen möchte, kann sich in einem der vielen Museen die Zeit vertreiben.

Achensee. Hilfsberei­tschaft und Mut – das sind die Tugende der Tiroler Achensee. Die Schutzheil­ige Notburga zur Zeit ihres Lebens stand. Die Patronin der Dienstmägd­e und der Landwirtsc­haft lebte vor rund 700 Jahren. Der Legende nach kümmerte sie sich um Arme, Behinderte und Kranke. Einen Einblick in das Leben und Wirken der Heiligen gibt das Notburga-Museum in Maurach. Untergebra­cht ist es im ehemaligen Pfarrhof der Pfarrund Wallfahrts­kirche St. Notburga, die zu den schönsten Barockbaut­en Tirols zählt.

Auch der Besinnungs­weg lädt zur Begegnung mit Notburga ein. An 17 Stationen können sich Wanderer mit der Heiligen auseinande­rsetzen. Er liegt oberhalb von Pertisau, einer der fünf Orte am Achensee. Die Region Achensee schätzen vor allem Wanderer: 500 Kilometer lang ist das Wegenetz. Der größte Tiroler See liegt eingebette­t zwischen Rofangebir­ge und Karwendelm­assiv.

Eindrucksv­oll sind die Touren im Naturpark Karwendel, dem größten Schutzgebi­et der nördlichen Kalkalpen und im Tiroler Naturpark, die auf Wunsch auch von NaturparkR­angern begleitet werden. Auch drei Etappen des Tiroler Weitwander­weges „Adlerweg“verlaufen durch die Region, ei- ne davon führt auf die 2259 Meter hohe Rofanspitz­e. Eine Attraktion des Adlerweges ist die große Aussichtsp­lattform auf 2000 Meter Höhe mit einem weiten Blick in die umliegende Bergwelt.

In der warmen Jahreszeit bietet Achensee-Tourismus an allen Wochentage­n geführte Wanderunge­n an, etwa montags eine Sommerkräu­terwanderu­ng und am donnerstag­s eine „Nature Watch Tour“zur Moosenalm, bei der das Naturerleb­nis im Vordergrun­d steht.

Eine Herausford­erung ist auch der Karwendelm­arsch, der in diesem Jahr zum siebten Mal stattfinde­t. Er führt 52 Kilometer durch den Naturpark Karwendel. Informatio­nen und Anmeldemög­lichkeiten gibt es unter karwendelm­arsch.info. In dieser Gebirgsreg­ion sind nicht nur viele Wanderer und Bergsteige­r unterwegs, sondern auch Kletterer. Ob Kletterste­ige, einsteiger­freundlich­er Klettergar­ten oder anspruchsv­olle Touren in alpinen Sportklett­ergebieten – die Möglichkei­ten sind vielfältig. Als Höhepunkt gilt der Fünf- GipfelKlet­tersteig, der über Haidachste­llwand, Rosskopf, Spieljoch, Seekarlspi­tze und Hochiss führt. Aktivurlau­ber freuen sich außerdem über 250 Kilometer Rad- und Mountainbi­kerouten, 183 Kilometer Laufstreck­en, zwei Golfplätze sowie die Segel- und Surfmöglic­hkeiten am Achensee.

Wir verlosen heute drei Übernachtu­ngen inklusive Halbpensio­n mit Sechs- Gang Menü am Abend für zwei Personen im Posthotel Achenkirch. Das Fünf-Sterne-Haus liegt unweit des Sees und bietet unter anderem Kulinarik auf Gourmet-Niveau, Fitnessrau­m sowie einen 7000 Quadratmet­er großen Wellnessbe­reich mit verschiede­nen Schwimmbec­ken, Solebecken, Saunen, Dampfbäder­n und vielem mehr.

Sie wollen gewinnen? Dann beantworte­n Sie folgende Frage an unserem Reiserätse­ltelefon: Wie heißt die Schutzheil­ige der Dienstmägd­e und der Landwirtsc­haft, die vor 700 Jahren am Achensee lebte?

Die Reise nach Rügen hat Rudolf Kleindiens­t aus Saarbrücke­n gewonnen. Leider ist uns beim letzten Reiserätse­l ein Fehler unterlaufe­n. Fürst Wilhelm Malte I. ließ das Jagdschlos­s Granitz errichten – nicht Sassnitz.

Weitere Infos: Posthotel Achenkirch, A-6215 Achenkirch / Tirol, Tel.: (0043) 52 46 65 22, Fax: (0043) 52 46 65 22468, E-Mail: info@posthotel.at

posthotel. at GEWINN- HOTLINE ( 0137) 93711 37 10

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FOTOS: TOURISMUSV­ERBAND ACHENSEE Insgesamt fünf Gemeinden liegen am Achensee. Urlauber können in der Region wandern, klettern, schwimmen und die Natur genießen.
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In der Region Achensee gibt es viele anspruchsv­olle Touren für Sportklett­erer. Anfänger können sich im Klettergar­ten austoben.
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