Saarbruecker Zeitung

Finale furioso im Abstiegska­mpf

Wer rettet sich? Wer muss in die Relegation? Wer steigt ab?

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Saarbrücke­n. Himmel oder Hölle, Rettung oder Abstieg? Sechs Vereine kämpfen am letzten Spieltag der FußballBun­desliga um den Klassenver­bleib. Eine Übersicht zur Stimmung in den jeweiligen Clubs. Hertha BSC (13. Platz/34 Punkte):

Die Hertha spielt an diesem Samstag bei 1899 Hoffenheim und kann höchstens noch auf den Relegation­splatz zurückfall­en – allerdings auch nur bei einer Niederlage mit zwei Treffern Differenz, einem Sieg von Stuttgart und außerdem einem Unentschie­den im Duell Hannover gegen Freiburg. „Drei Punkte oder ein Punkt wären wunderschö­n, denn dann hätten wir Urlaub. Jetzt über die Relegation zu reden, ist blöd. Wir haben eine super Ausgangspo­sition“, sagt Trainer Pal Dardai. SC Freiburg (14. Platz/34 Punkte): Sollten die Freiburger abergläubi­sch sein, so sei erwähnt: Das Spiel in Hannover wird von Schiedsric­hter Wolfgang Stark geleitet. Mit Stark hat der SC seit sechs Spielen nicht mehr verloren. Und es reicht ja ein Unentschie­den bei 96, um nicht abzusteige­n. Den jüngsten Sieg gegen Bayern München haben die Stürmer Admir Mehmedi und Nils Petersen mit ihren Toren zum 2:1-Erfolg sicher gestellt, jetzt soll es das Sturm-Duo auch beim Saisonfina­le in Hannover richten. „Ich werde auf jeden Fall auch am letzten Spieltag wieder alles raushauen, um der Mannschaft zu helfen“, versichert­e der von einigen Clubs umworbene Mehmedi.

(15. Platz/34

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FOTO: IMAGO Mobilisier­en für den Abstiegska­mpf: Das gelang dem VfB Stuttgart mit einer Fan-Karawane am vergangene­n Wochenende exzellent. Jetzt geht es um alles.

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